Häufig gestellte Fragen zur Projekthilfe Dr. Luppa e.V.

Wie groß ist der Verein?

Die Projekthilfe hat etwa 65 Mitglieder, davon 15 Aktive, die sich häufiger treffen. 

Mitglied kann jede und jeder werden mit einem symbolischen Beitrag von 30 € im Jahr.

Wie setzt sich der Vorstand zusammen ?

  • 1. Vorsitzender: Dr. Ulrich Siebenbürger, Kinderarzt mit 4 Jahren Auslandstätigkeit in Malawi/Afrika.
  • 2. Vorsitzender: Thomas Amann, Redakteur bei der Amberger Zeitung
  • Ehrenvorsitzender: Dr. Ulrich Schmid, Steuerberater
Weitere aktive Mitglieder:
  • Betreuung Patenschaften Tibetan Children’s Village: Helga Fruck
  • Betreuung Patenschaften Philippinen: Marilou Amann
  • Projektauswahl: Christa Bauer
  • Schaufenstergestaltung unseres Büros: Dr. Cornelia Siebenbürger
  • Buchführung: Hans-Peter Jaentsch-Weber
  • Kassen- und Belegprüfung: Jürgen Fritz

  • Basare und Organisation: Kerstin Zetlmeisl

  • Homepage: Harald Seeburg

Wer war Dr. Luppa (†2004)?

Ein Allgemeinarzt aus Amberg/Ammersricht mit einem großen Herz für Menschen in Not, der die Projekthilfe 1964 gegründet hat.

Was bedeutet das Logo der Projekthilfe?

Entwicklung funktioniert nur gemeinsam in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit einem Partner vor Ort. Der Projektträger in Übersee verantwortet die Projektvorschläge, die Durchführung und Abrechnung. Die Projekthilfe diskutiert mögliche Schwachstellen, achtet auf Nachhaltigkeit und hilft bei der Finanzierung.

Gibt es Schwerpunkte der Entwicklungszusammenarbeit?

Ja, denn es geht uns immer um eine (Über-)Lebensmöglichkeit für die Armen:

  • Gesundheitsversorgung, Hygiene
  • Schulen, Ausbildungsbetriebe, Patenschaften
  • Kleinkredite für Frauengruppen

Gibt es ’bewährte‘ Partner in Übersee?

Ja, – und die haben sich durch verlässliche Projektabwicklungen hervorgetan, wurden meist schon einmal besucht und bekommen bevorzugt wieder eine Projektfinanzierung.

Wer entscheidet über die Projekte, die gefördert werden sollen?

Verantwortlich ist zwar der Vorstand, aber er hört auf die Empfehlung seiner Mitglieder. Zu einer ‚Projektauswahlsitzung‘ wird ein Team jährlich im November eingeladen.

Wie kann ich mich über die laufenden Projekte informieren?

Sie können unsere monatlichen Informationen per E-Mail (Newsletter) abonnieren und unsere Homepage besuchen.

Die Projekthilfe engagiert sich jetzt mehr in Afrika?

Vor 50 Jahren ging es in Südamerika/Peru los, dann kamen die Philippinen, viele Jahre Projekte in Indien, jetzt vorwiegend in Westafrika. Mit der Globalisierung gibt es und gab es Projekte weltweit.

Hilft die Projekthilfe in Katastrophen?

Wir haben nicht die Logistik und die Lager für Nothilfeprogramme. Aber wir helfen beim Wiederaufbau, langfristig und Einkommen-schaffend. Die Projekthilfe  ist auf kleine Projekte spezialisiert, auf konkrete Hilfe in einer Region oder einem Dorf zusammen mit einer lokalen NGO vor Ort mit dem Ziel: Verbesserung der Hygiene, der Gesundheit, Ausbildung und Existenzgründung.

Wieviel Geld kann die Projekthilfe ‚verteilen‘?

Das liegt natürlich an den uns überwiesenen Spenden, aber meist haben wir pro Jahr etwa 100.000 € für Projekte und 20.000 € für Patenkinder.

Zusätzlich erhalten wir zweckgebundene Spenden.

Wie viel Geld geht in die Verwaltung?

Durch ausschließlich ehrenamtliche Arbeit und private Reisen werden nur etwa 1,5 % der jährlichen Ausgaben für die Verwaltung (Büromiete, Büromaterial und Telekommunikation) gebraucht. Spenden für Patenkinder werden ohne Abzüge alle drei Monate an das betreffende Heim überwiesen.

Was beweist, dass die Spende angekommen ist?

Am schnellsten geht es über E-mail und Bilder vom Projekt. Später kommt die Abrechnung, möglichst durch einen Buchprüfer bestätigt.

Wer bekommt eine Spendenquittung?

Ohne extra Aufforderung: jede und jeder, der seine vollständige Adresse (fürs Finanzamt) an uns weitergibt. Regelmäßige Spender und Paten erhalten die Spendenquittung am Anfang des Folgejahres.

Wer bekommt den Patenschaftsbeitrag?

Mit den eingegangenen Spenden muss die Heimverwaltung wirtschaften. Selbstverständlich werden auch Kinder versorgt, die noch keinen Paten haben.

Kann ich mir als Spender ein bestimmtes Projekt aussuchen?

Gerne. Nehmen Sie mit Dr. Siebenbürger Rücksprache. Wir empfehlen dieses Vorgehen besonders für Spenden anlässlich einer Familienfeier.

Warum gerade die Projekthilfe Dr. Luppa?

Wir sind eine bewährte Organisation mit über 60 Jahren Erfahrung, Ansprechpartner für die Menschen im Raum Amberg, jederzeit bereit Rechenschaft zu geben.

Welcher Betrag wird gebraucht?

Patenheime kommen mit monatlich 25 € pro Kind zurecht. Für ein Kreditprogramm oder Einkommen-schaffende Maßnahmen benötigen wir etwa 5.000 €. Dafür können wir jeden Euro gebrauchen. Geben Sie, was es Ihnen wert ist.