Informationen und Neues
https://www.projekthilfe-luppa.de/Aktionen, Termine und Neuigkeiten
Nachrichten im November 2022
Liebe Freunde,
gestern haben wir uns zusammengesetzt, um die Projektanträge für das kommende Jahr zu diskutieren. Wir haben uns dabei auf 'bewährte' Partner in Burkina Faso, Togo, Kamerun, Uganda und auf den Philippinen konzentriert.
Neu hinzugekommen ist die Community Initiative for Children at Risk, die uns eine Freundin in Uganda empfohlen hat. Sie kümmern sich um die Resozialisierung von Straßenkindern, um deren Unterkunft, Ausbildung, Freizeitgestaltung und wollen positives soziales Verhalten einüben. Für die staatliche Anerkennung fehlt es noch an Einrichtungsgegenständen und einem Gemüsegarten - was wir beisteuern wollen. Den Betrieb wird ein einheimischer Freundeskreis übernehmen. Sie sehen: auch in den an sich schon schwierigen Lebensverhältnissen in den Ländern des globalen Südens gibt es besonders vulnerable Gruppen, die in keinem sozialen Netz aufgefangen werden.
Wir hoffen auf Ihre Unterstützung auch für Frauengruppen, die in Burkina ein kleines Einkommen erwirtschaften wollen - durch Getreidemühlen, durch Ziegenhaltung, durch Couscous-Herstellung usw. Oder für einen neuen Tiefbrunnen in Togo - oder für Solartechnik in einem Slum auf den Philippinen.
Noch eine gute Nachricht: nach einem (zumindest zeit-)aufwändigen Prüfverfahren, haben wir die Anerkennung unseres Sanitärprojekts am Marktplatz von Bassar, Togo, Anfang 2021 mit Cofinanzierung durch die Schmitz Stiftungen endlich erhalten. Ob wir allerdings diesen langwierigen Weg noch einmal beschreiten wollen, ist noch offen.
In der nächsten Woche erhalten Sie unseren Jahresrundbrief per Post, allerdings in Zukunft ohne beigelegten Überweisungsträger. Sie finden unsere Bankverbindung jederzeit auf der homepage:
http://www.projekthilfe-luppa.de/spende.php
Das Lastschriftformular ist nicht mehr aktiv - bitte veranlassen Sie selbst eine Überweisung bei Ihrer Bank.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Ulrich Siebenbürger
Gartenarbeit Gemeinschaft
Hausreparaturen
Nachrichten im Oktober
Liebe Freunde der Projekthilfe,
mit kleinen Rückschlägen muss man leben - gerade in der Nord-Süd-Zusammenarbeit.
So hat ein Sturm die Solarpanele und Elektropumpe an der Realschule (auf dem sog. Dr.-Luppa-Campus) in Bassar zerstört. Aber wir vertrauen auf Spenderinnen, die uns die 1.050 Euro für die Reparatur ersetzen ;) Im Übrigen ist das Schulareal zu einem Zentrum in Basar geworden. Es wirkt modern, aufgeräumt und gepflegt, kurzum: ein Vorzeigeprojekt. Deshalb finden die Empfänge der Stadt seit geraumer Zeit vor der Realschule statt, … was uns freut.
Von den Taifunschäden auf den Philippinen habe ich Ihnen ja auch schon erzählt. Leider verspricht der Klimawandel alles andere als eine Verbesserung der Situation. Wir sind deshalb dazu übergegangen, Reparaturen 'unwetterfest' mit gemauertem Fundament und Sockel ausführen zu lassen.
Gerade beschäftigen wir uns mit der Projektauswahl für das kommende Jahr. Vermutlich werden auch in Übersee die Teuerungen alle Kostenvoranschläge überholen. Aber das überrascht ja keinen mehr. Hauptsache, es geht überhaupt vorwärts.
Auf gute Zusammenarbeit, Ihr
Ulrich Siebenbürger
Nachrichten im September
Liebe Freunde,
nur noch zwei Tage: dann dürfen wir dich / Sie ab 9 Uhr beim Flohmarkt in Amberg-Paulaner begrüßen?!
Auch wenn unsere Partner von Socialis for the Gambia die Veranstaltung organisieren - wir sind mit Kunst und Schätzen als Projekthilfe ebenfalls vertreten. Und neben einem 'Schnäppchen' finden Sie auch Ansprechpartner und Mitarbeiterinnen von uns. Wir freuen uns auf eine persönliche Begegnung. Alle Daten im beigefügten Flyer!
'Unsere' Community Library - also die öffentliche Bildungsstätte, die mit Kursen und einer Bibliothek in Uganda aufgebaut wurde, hat neue Bilder geschickt. Die Kinder und Jugendlichen sind eifrig dabei, sei es Sport und Spiel, Kunst, Lernen usw. Wir brauchen jetzt dringend noch Schul- und Sachbücher. Vielleicht haben Sie dafür einen kleinen Betrag übrig?
Herzlichen Dank im Namen der Schülerinnen und Schüler,
Ihr/Euer
Ulrich Siebenbürger
Nachrichten im August
Liebe Freunde,
jetzt können wir uns mal vorstellen, wie die Hitze vernünftiges Arbeiten und Lernen erschwert … und wie es vielen Partnern in den Südländern häufig ergeht. Warum also sitzen die Menschen 'nur im Schatten herum'?!
Umso erstaunlicher ist für mich, was trotzdem alles auf den Weg gebracht, verbessert, 'geschafft' wurde und weiter wird.
Heute eine kleine Präsentation aus den Philippinen. Wir haben Unterricht durch eine neue Backstube, einen Frisiersalon und eine Näherei ermöglicht. Sie brauchen kein Englisch zu verstehen - die Bilder sprechen für sich:
Präsentation aus den Philippinen
Danke, dass Sie uns diese Unterstützung ermöglicht haben!
Behalten Sie einen kühlen Kopf und gute Laune,
Ihr/Euer
Ulrich Siebenbürger
Nachrichten im Juli
Liebe Freunde,
die Billabong Grundschule auf den Philippinen hat ein weiteres Klassenzimmer und eine Photovoltaik-Anlage von uns bekommen und ist damit 'modernisiert'. Die Bilder finden Sie unten.
Überhaupt ist das Thema Nachhaltigkeit im globalen Süden sehr präsent und könnte mit relativ geringen Mitteln in Angriff genommen werden. Unter dem Titel 'Macht das Licht an' hat Andrea Böhm für die Zeit berichtet: Fast die Hälfte aller Menschen in Afrika lebt ohne Strom und das ließe sich einfach und nachhaltig ändern. Der Plan der IEA (Internationale Energieagentur) geht von 25 Milliarden jährlich aus - soviel kostet ein einziges LNG-Terminal. Wer mehr wissen will:
Bitte hier klicken: Africa Energy Outlook 2022
Auch dafür wünschen wir uns einen sonnigen Sommer!
Ihr/Euer
Ulrich Siebenbürger
Montage und Elektrik
Solarpanele und neuer Unterrichtsraum
Unterrichtsraum von innen
Nachrichten im Juni
Liebe Freunde,
zuerst einmal Danke an alle, die sich schon wieder an unseren afrikanischen Projekten beteiligt haben! Es ist eine große Freude, die Fortschritte zeitnah mitzuerleben. Wir würden gerne den zusätzlichen Brunnen in Tindjassi finanzieren und eine neue Grundschule in Bassar starten …,
Aus Uganda haben wir einen ausführlichen Bericht bekommen. Die Library (Bibliothek und Abendschule) ist fast vollständig renoviert und erste Kurse haben auch schon begonnen.
Ich werde nicht müde, unser Credo zu wiederholen:
Nur mit Bildung können Afrikaner:innen sich eine bessere Zukunft erarbeiten. Sehen Sie sich einfach die Bilder an!
Aus dem Zeitungsbericht zur Jahresversammlung:
2024 wird die Projekthilfe Dr. Luppa 60 Jahre alt. Gegenwärtig hofft sie, diesen Geburtstag entspannt feiern zu können, weil bis dahin ein Generationswechsel sowohl aufseiten der älteren Mithelfer als auch an der Spitze geschafft sein muss.
Seit 1997 ist Dr. Ulrich Siebenbürger der erste Vorsitzende von Ambergs traditionsreicher Entwicklungshilfeorganisation. Mit 43 Jahren übernahm er diese Verantwortung, nachdem er sich im selben Jahr den Beruf als niedergelassener Kinderarzt zusammen mit seiner Ehefrau Cornelia in der damaligen Praxis von Albert Heindl teilte.
Ein Vierteljahrhundert ist seither mit viel Arbeit auch für die Projekthilfe Dr. Luppa vergangen, weshalb Siebenbürger mit nun 68 Jahren den Vorsitz wieder in jüngere Hände legen möchte.
Ein potenzieller Nachfolger hätte bereits bei der Jahreshauptversammlung am Mittwoch in der Brauereigaststätte Kummert bei den turnusmäßigen Neuwahlen antreten können, wenn es ihn gegeben hätte. Bis dahin hatte sich allerdings kein passender Kandidat gefunden, weshalb sich Siebenbürger der Satzung folgend bereiterklärte, seinen Posten kommissarisch weiterzuführen.
Bis sich "hoffentlich in nächster Zeit" ein€ geeignete® Interessent:in auftut, wie er und sein Stellvertreter Thomas Amann sich wünschen, der mit 55 ebenfalls einer jüngeren und bekannteren Persönlichkeit den Vortritt lassen will.
Beiden Männern dankte Oberbürgermeister Michael Cerny für ihren Einsatz, insbesondere Siebenbürger, der nach Vereinsgründer und Namensgeber Dr. Dieter Luppa als erst zweiter Vorsitzender die Entwicklungshilfearbeit aus Amberg "in bester Tradition fortgeführt hat".
Neben dem Thema Generationswechsel hatte die Projekthilfe bei ihrem Jahresrückblick wieder nur Erfolge zu vermelden. So war 2021 mit Spendeneinnahmen von rund 279 000 Euro ihr zweitbestes Jahr, nur übertroffen von 2019, als eine erhaltene Erbschaft dieses Ergebnis noch toppte.
"Was mich nach 25 Jahren am stärksten beeindruckt, ist das Vertrauen unserer Spender und der Einsatz unserer Partner in den Projekten", bilanzierte der Vorsitzende zufrieden über 2021 mit einer Summe von gut 305 000 Euro, die auch aus Rücklagen für die Arbeit in Burkina Faso, Brasilien, Indien, Kamerun, Tansania, Chile, Uganda, Togo und auf den Philippinen ausgegeben werden konnte.
Wobei Dreiviertel davon allein in letztere zwei Länder flossen, weil sich dort durch in Deutschland lebende Einheimische die verlässlichsten Kontakte samt Kontrolle vor Ort herstellen lassen. So entstanden ja in Togo schon zwei Schulbauten und auch 2021 konnte eine dritte Schule für 54 000 Euro saniert werden - ein Projekt, das selbst die Conrad-Stiftung mit 30 000 Euro gerne unterstütze und das erneut einen Beitrag zu Ambergs Beteiligung an der Initiative "1000 Schulen für unsere Welt" leistete.
Mit herzlichen Grüßen
Ulrich Siebenbürger
Schild und Renovierung
Unterricht und andere Aktivitäten
Bücherregale
Rundbrief Juni 2022
Liebe Freunde der Projekthilfe,
wir wollen Porto sparen und versenden den Rundbrief diesmal als E-mail - in der Hoffnung, dass er trotzdem gelesen wird ;-)
Bitte hier klicken: Rundbrief Juni 2022
Mit herzlichen Grüßen
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Mai 2022
Liebe Freunde,
der Basar 'Kunst & Schätze' hat erfreuliche Resonanz gefunden und 1000 Euro eingebracht!
Bei der Jahresversammlung habe ich (wie angekündigt) zwar nicht mehr kandidiert, bleibe aber (mangels NachfolgerIn) geschäftsführend im Amt.
Thomas Amann wurde als 2. Vorsitzender einstimmig wiedergewählt.
Wir haben unser zweitbestes Spendenergebnis und Projekte von über 300.000 Euro im Vorjahr realisieren können. Ganz herzlichen Dank an unsere treuen UnterstützerInnen.
In Burkina haben wir eine Obsttrocknungsanlage fertiggestellt, die das Einkommen der beteiligten Frauen gleich auf zwei Wegen vermehrt: man kann nicht nur in der Saison auf dem Markt vertreten sein - und - die Preise werden besser, wenn nicht alle das Gleiche anbieten... Bilder siehe unten.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief April 2022
Liebe Freunde,
ein wenig verfrüht kommt dieser Rundbrief, denn Sie sollen ja noch einmal an den 'edlen Flohmarkt' Kunst und Schätze erinnert werden. Also: hoffentlich sehen wir uns am kommenden Samstag (2.4.22) zwischen 10 und 13 Uhr im Gemeindehaus Paulanerkirche (Paulanerplatz) in Amberg. Es gibt Schönes und Seltenes aus aller Welt mit Schwerpunkt Afrika.
Auch erfreulich: Die Projekthilfe hat erneut ihre Gemeinnützigkeit vom Finanzamt bestätigt bekommen und wir können weiter Spendenquittungen ausstellen. Dank an das Steuerbüro Dr. Schmid und Partner.
In Burkina Faso sind verschiedene Projekte schon in Angriff genommen worden. Unten sehen Sie Bilder von den Einsätzen bei Brunnenreparaturen im Sahel. Dabei geht es in erster Linie um Schulungen und den Aufbau eines Ersatzteillagers. Geschult werden zum einen die Installateure, die selbständig Wartungsarbeiten und Reparaturen durchführen sollen - zum andern die Dorfgemeinschaften, die zum sparsamen Wasserverbrauch angehalten werden und erst einmal ein Verständnis dafür entwickeln müssen, dass nun Wasser etwas kosten wird. Über diese Gebühren finanziert die Gemeinschaft den Unterhalt ihres Brunnens.
Bei dem sog. Oberpfalztag am 15. Mai wollen wir für '1000 Schulen für unsere Welt' gespendeten Wein aus dem Lager der Stadt Amberg auf dem Marktplatz verkaufen. Wer zwischen 11 und 18 Uhr sich (für einen Zeitabschnitt) mit an den Stand stellen will ist herzlich willkommen. Wir verwenden unseren Anteil des Gewinns für ein Schulprojekt in Togo. Geben Sie mir doch kurz Bescheid, wenn Sie sich den Tag freihalten können.
Mit herzlichen Dank und lieben Grüßen
Ihr/Euer
Ulrich Siebenbürger
Brunnenreparaturen:
Schulungen der Installateure:
Rundbrief März 2022
Liebe Freunde,
endlich dürfen wir unseren Basar 'Kunst & Schätze' nachholen und Sie herzlich einladen:
am Samstag, 2.4. von 10 bis 13 Uhr im Gemeindehaus Paulanerkirche am Paulanerplatz in Amberg.
Bitte merken Sie sich den Termin vor.
Sie können sich auch den Flyer ausdrucken und verteilen!
Auch für die jährliche Mitgliederversammlung gibt es einen Termin und ich lade nicht nur die Mitglieder ein:
Mittwoch, 18. Mai ab 18 Uhr im der Gaststätte Kummert-Bräu, Raigeringer Str., Amberg.
Wir haben schöne (gebrauchte) Schultafeln für 'unsere' Schulen in Togo geschenkt bekommen und wollen sie im Mai verschiffen.
Für den auf dem gleichen Gelände liegenden Kindergarten suchen wir noch 'Pat(inn)en', die helfen, den Kindern ein tägliches warmes Essen aus der neuen Kantine anzubieten. Die Gartenfrüchte alleine reichen dafür leider nicht aus und die meisten Eltern sind überfordert, dafür auch noch etwas zu bezahlen. Sie müssen nämlich schon für zusätzliche Lehrkräfte an der Grundschule und Erzieherinnen in der Vorschule eine regelmäßige Umlage bezahlen. Auch in Afrika ist das Leben teuer!
Wer helfen möchte, richte bitte einen Dauerauftrag von mindestens 10 Euro / Monat mit dem Stichwort 'Kantine' ein.
Dafür schon jetzt herzlichen Dank!
Ihr Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Februar 2022
Liebe Freunde,
anders als in den öffentlichen Medien erhalten Sie hier nur gute Nachrichten!
Wir konnten 2021 durch Ihre Unterstützung über 300.000 Euro für Projekte im globalen Süden einsetzen! Dafür sind wir sehr dankbar. Und natürlich erst recht die Menschen in Übersee.
Als kleines Beispiel berichte ich heute von einem Mädcheninternat in Burkina Faso. Der Schulweg wäre zu weit und so müssen sie unter der Woche in der Kleinstadt untergebracht werden.
Leider macht die instabile politische Lage im Nachbarland Mali (nicht erst seit Abzug internationaler Truppen) die Grenzen unsicher - marodierende Banden terrorisieren die Bevölkerung und haben eine Riesen-Fluchtbewegung ausgelöst.
Wir haben Verständnis für die Ängste 'unserer' jungen Frauen und gerne Überwachungskameras angeschafft.
Aus Togo wurde sehr schön in der Amberger Zeitung berichtet (blättern Sie bitte auf den nächsten Beitrag).
Wir haben mit dem Jahresanfang schon Einiges auf den Weg gebracht: z.B. eine Community Library in Uganda, Brunnenreparaturen in Burkina Faso und einen Brunnen in Kologodo, Togo, gebohrt.
In den Philippinen wird eine Schule für Hauswirtschaft ausgebaut u.s.w.
Ein erfolgreiches Jahr auch Ihnen!
Ihr Ulrich Siebenbürger
Amberger und Neumarkter Zeitungen berichten
Wochenanzeiger Neumarkt am 3. Februar 2022:
Auch den Hunger nach Bildung stillen
Neumarkter Nachrichten am 7. Februar 2022:
Volle Teller, satte Kinder
Amberger Zeitung am 13. Februar 2022:
Neue Kantine für Dr.-Luppa-Schule und Kindergarten
Rundbrief Januar 2022
Liebe Freunde,
inzwischen war in Bassar, Togo, die große Einweihung der 'Kantine' - ein Zweckgebäude mit Küche, um vor allem für Schüler und Kindergartenkinder Mahlzeiten anbieten können. Sogar einen Backofen haben wir gebaut. Der Witwenverein baut Gemüse im nahegelegenen Garten an und so gibt es zur Einweihung den eigenen Salat!
Sehen Sie selbst …
Noch ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr!
Ihr / Euer Ulrich Siebenbürger
Außenansicht und die Einrichtung mit Kinderstühlchen
Festessen - es schmeckt!
Der Gemüsegarten
Rundbrief Dezember 2021
Liebe Freunde,
schwierige Zeiten sind nun mal nichts Neues: Als vor 2000 Jahren die Familien gezwungen wurden, in ihre Heimatorte zu reisen, ging es nicht um Wirtschaftsflüchtlinge im heutigen Sinn: Vielmehr wollte der römische Staat Steuerhinterziehung bekämpfen und deshalb jede und jeden registrieren. So blieb der weniger privilegierten Bevölkerung nur der Platz in der Karawanserei und – wie wir alle wissen – lag deshalb das neugeborene Kind, dessen Geburtstag wir wieder feiern, erst mal im Futtertrog.
Auch bei unseren Partnern kommt es ständig zu neuen Herausforderungen: Lieferschwierigkeiten, Preiserhöhungen und ganz aktuell: weitere Naturkatastrophen.
Deshalb meine Weihnachtsbitte.
Der letzte Taifun in den Philippinen hat genau in dem Gebiet (Catigbian), wo wir schon einmal Aufbauhilfe und eine Schulrenovierung ermöglicht haben, Menschenleben gekostet und viel
verwüstet. Marilou Amann versucht seit Tagen eine Telefonverbindung zu bekommen – aber auch die Infrastruktur ist zerstört.
Wir versprechen:
Jeder Euro für die Philippinen geht genau in dieses Gebiet!
Bitte machen Sie an Weihnachten das Leben auch für andere ein Stück erträglicher.
Herzlichen Dank, auch für die vielen Spenden im vergangenen Jahr.
Vergelt’s Gott und bleiben Sie gesund!
Gesegnete Weihnachten
Ihr / Euer
Ulrich Siebenbürger
Bericht Jahreshauptversammlung 2021
Am 2. November 2021 hat die Amberger Zeitung über unsere Jahreshauptversammlung berichtet:
Jahreshauptversammlung2021Rundbrief Oktober 2021
Liebe Freunde,
diesmal ein paar Bilder vom Wiederaufbau der zerstörten Gesundheitsstation St. Rafaela.
Ein Taifun hatte viel der guten Infrastruktur zerstört - darunter die Gesundheitsstation der Schwestern, wo primäre Gesundheitsvorsorge auch für SlumbewohnerInnen angeboten wird. Dazu gehören Gewichts- und Blutdruckkontrollen, Impfungen und die Medikamentenausgabe.
Wände und Dach wurden erneuert, die zerstörte Inneneinrichtung ergänzt und alles wieder schön hergerichtet. Zu Recht sind die Schwestern stolz und dankbar für die Hilfe - profitieren tun aber alle Menschen der Umgebung. Deshalb ein herzliches Dankeschön weitergegeben an unsere Spender!
Sturmschaden und Eingang
Arztzimmer und Behandlungsraum
Los geht's
Behandlung
Rundbrief September 2021
Liebe Freunde,
wir haben für das Ausbildungszentrum des Asilo in Manila / Philippinen mit 10.000 € eine Bäckerei-Konditorei ermöglicht.
Die Schule ist längst in Betrieb gegangen und hat auch gleich einen ersten Preis bei einem Wettbewerb gewonnen!
Herzlichen Glückwünsch auch von unserer Seite!
Sie sehen an den Bildern, welch hoher Gastronomiestandard gelehrt wird. - Dadurch haben die Schüler und Schülerinnen überall Arbeitsplatzangebote. Was will man mehr?
Danke für alle Unterstützung
Ihr/Euer Ulrich Siebenbürger
Rundbrief August 2021
Liebe Freunde,
zum Glück sind nicht überall Sommerferien. So können wir
- von der neuen Solaranlage (7 Panele) in Chile in einer Rehaeinrichtung berichten,
- vom Kindergarten in Ouagadougou (Burkina Faso), der nach einer Corona-Sperrung wieder gedeiht und
- von der Grundschule in N'nangbani, deren Blechdach völlig undicht war.
Noch rechtzeitig in den Ferien konnte das alte Dach abgedeckt und der Dachstuhl saniert werden. Jetzt fehlt nur noch das neue Blechdach und dem Schulbeginn steht nichts im Wege. Die Toilettensanierung kann dann auch noch nach Schulbeginn in Angriff genommen werden.
Sehen Sie sich die Bilder an!
Ihr/Euer
Ulrich Siebenbürger
P.S. für Schulbücher oder Solar-Leselampen nehmen wir gerne Spenden entgegen ;-)
Rundbrief Juni 2021
Liebe Freunde der Projekthilfe,
in der Anlage erhalten Sie unseren ausführlicheren sommerlichen Rundbrief mit dem Thema 'Bildung hat Priorität'. Auf den (zusätzlichen) Post-Versand verzichten wir bewußt.
Trotzdem würden wir uns natürlich über eine Reaktion freuen ;-)
Herzlich, Ihr
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Mai 2021
Liebe Freunde,
zunächst möchte ich Ihnen / Euch die Bilder von den Oster-Fahrrädern aus Burkina-Faso nachliefern. Dazu auch ein kleines Dankesschreiben, das stellvertretend eine der Schülerinnen abgefasst hat. Darin heißt es: wir haben uns sehr gefreut … die Räder erleichtern den Schulweg … und wir sind unendlich dankbar.
Unser Projektbetreuer für 'Alles' in Togo, David, hat der Neumarkter Presse ein Interview gegeben. Da erleben Sie ein Stück der Erfolgsgeschichte mit vielen verschiedenen Projekten in seiner Heimat noch einmal mit. Wir fügen diese umfangreiche Datei direkt auf der Homepage ein: https://www.projekthilfe-luppa.de/
Die Indische Regierung hat die Pandemie ignoriert und jetzt versuchen hilfswillige Menschen überall im Land das Leid zu lindern. Händeringend wird nach Sauerstoff und medizinischer Hilfe gerufen (und viele kleine und größere Projekte aus dem Boden gestampft). Die Not berührt uns sehr, aber wir sehen uns nicht in der Lage, sinnvolle Hilfe zu leisten.
Die Sanitäreinrichtungen am Markt von Bassar (Wasserversorgung, Toiletten, Hygienschulungen) sind abgerechnet. Die Kostensteigerung von 15 % war zu verkraften und verursacht durch drei wichtige Erweiterungen der geplanten Maßnahmen: die Fernfahrer haben einen eigenen Waschplatz bei ihren Fahrzeugen bekommen - die Aufsichtsperson am Markt bekam einen Unterstand neben den Toiletten - und die Marktfrauen eine zusätzliche Dusche. Schließlich wollten und wollen wir, dass die Betroffenen mitreden und mitplanen!
Herzlichen Dank an alle!
Ihr / Euer
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief April 2021
Liebe Freunde,
unsere österliche Fahrradaktion war ein voller Erfolg. Ich zeige Ihnen im nächsten Rundbrief schon die neuen Fahrräder!
Inzwischen war auch die Einweihungsfeier auf dem Marktplatz in Bassar, Togo. Coronabedingt natürlich nur nur mit dem Préfet, dem traditionellen Chef und ein paar Honoratioren. Marktfrauen und Fernfahrer sind glücklich. Ein Schulungswochenende hat stattgefunden. Dabei wurden die hygienischen Maßnahmen nochmals in Erinnerung gerufen und 'eingeübt' (Bilder s.u.). Wer mag, kann sich dazu ganz kurze Filmaufnahmen ansehen: https://youtu.be/SVvJeA0dF_Q
https://youtu.be/_P8Tnfh3JcI https://youtu.be/5NlBIRz-lu4.
Weitere Projekte stehen an: zwei großzügige Spenden anlässlich der Fahrradaktion haben wir verdoppelt, um in Tansania das kirchliche Jugendausbildungszentrum in Kilacha um einen weiteren Fischteich auszubauen. Mit Fischzucht kann so auch weit weg von der Küste eine eiweißreiche Nahrungsquelle angeboten werden.
In Togo ist ebenfalls schon das nächste Projekt unterwegs: eine Kantine auf dem Schulgelände, in der später auch der Witwenverein seine Gartenprodukte kochen und anbieten kann.
… und wir warten dringend auf die Prüfung unserer Endabrechnung von den Sanitäranlagen am Markt. Mit dem Zertifikat könnten wir dann schon das nächste Grundschulgebäude beim Bundesministerium (für 2022) beantragen.
… und … und - die Anfragen weiterer sinnvoller Projekte liegen ja schon auf dem Tisch.
Danke für alle Unterstützung!
Herzlich, Ihr
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief März 2021
Liebe Unterstützerinnen und Freunde der Projekthilfe,
ich hätte eine gute Idee weiterzugeben:
die Mädchen im Internat von Thiou, Burkina Faso, die wir schon mehrfach begleitet haben, mussten wegen der gewalttätigen Milizen und Übergriffen in einen anderen Ort übersiedeln. Jetzt ist die Schule 5 km entfernt - das bedeutet: vormittags und nachmittags je 10 km Schulweg. Das ist insbesondere dann nicht zu schaffen, wenn man auch noch mit Kochen oder Putzen verpflichtet ist.
Wie wäre es also mit ein paar Fahrrädern für den Schulweg. Je Fahrrad ca. 100 Euro: das wäre doch mal ein Ostergeschenk. Oder?
Herzlich, Ihr/Euer
Ulrich Siebenbürger
Liebe Freunde,
endlich auch mal wieder ein paar gute Nachrichten ;)
Die Sanitäranlagen in Bassar sind fertiggestellt. Sehen Sie selbst den riesigen Wasserturm, die schön gefliesten Toiletten und Wasserentnahmestellen. Die Stadt Bassar kümmert sich um die Reinigungskräfte, die alles sauber halten und vorallem auch die Marktbesucher und Standbetreiber anhalten sollen, sich um eine gute Hygiene zu bemühen.
Außerdem hat unsere lokale Zeitung einen schönen Artikel zu unseren Projekten gedruckt. Lesen Sie selbst:
Da hören Sie auch schon von unseren nächsten Vorhaben …
Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung,
Ihr / Euer
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Februar 2021
Liebe Freunde,
gerade habe ich neue Bilder erhalten. Eine Grundschule in Bassar muss umziehen: der Vermieter hat ihnen gekündigt. Jetzt sitzen sie wieder im Freien, bzw. unter einem Strohdach auf dem freien Feld. Die Stadt hat ihnen das Gelände, ein Baugebiet in der Nähe der Landepiste, zugewiesen. Deshalb heißt die Schule auch EPP (Grundschule) Aviation. Als die Zusage kam, dass zunächst wenigstens ein Brunnen gebohrt wird, von dem das ganze Wohngebiet profitiert, gab es helle Freude. Mit Begeisterung haben die Kinder (statt Schulunterricht) das Gelände von Unkraut befreit und eingeebnet.
… Und die erste Bohrung war gleich erfolgreich. Sehen Sie selbst.
Erfreulich ist auch, dass die URBIS-Stiftung uns mit 3.000 Euro einen Zuschuss zugesagt hat. Den Rest des Geldes bringen wir schon zusammen - oder?
Herzlich, Ihr/euer
Ulrich Siebenbürger
Liebe Freunde,
ein erstes Projekt dieses Jahres kann abgehakt werden: die Brücke in Kologodo steht.
Wir hatten ein bisschen Mehraufwand bei Armierungseisen und Bauholz - aber insgesamt lief alles planmäßig.
Jetzt muss der Stahlbeton noch richtig aushärten - dann können die ersten LKW darüber rollen.
Der Schulweg, der Marktbesuch für die Frauen, die Renovierungs- und Bauarbeiten an den Häusern im Dorf: alles wird so viel einfacher. Wirklich ein Segen für das Dorf und die Umgebung.
Mittelfristig ist damit auch die Bohrung eines Dorfbrunnens in greifbare Nähe gerückt …
Aber sehen Sie selbst: David und sein Team haben großes geleistet!
Herzlich, Ihr
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Januar 2021
Liebe Freunde,
unser Freund David ist unverändert vor Ort im Einsatz. Lesen Sie den kurzen Bericht der Amberger Zeitung:
Es geht um mehr als Weihnachtsgeschenke. Der große Freitagsmarkt in Bassar braucht dringend eine bessere Hygiene und dafür bauen wir die schon begonnene Wasserversorgung und die Toiletten weiter. Gleichzeitig beginnen die Aushubarbeiten für den Brückenbau in Kologodo und 'unsere' Bäckerei auf dem Schulgelände hat erste Brötchen im Angebot - sehen Sie selbst.
Ansonsten sind wir schon wieder weltweit unterwegs: das Indigenenprogramm in Brasilien geht ins dritte Jahr; wir unterstützen Aktivitäten für Frauenrechte in Indien und Bauen eine komplette Gesundheitsstation in einem Armenviertel von Quezon City (bei Manila) auf den Philippinen. In Kamerun unterstützen wir die Ausbildung alleinerziehender Mütter, die nach Schulabbruch sonst völlig 'auf der Straße gestanden' hätten … usw.
Es gibt viel zu tun - und wir sind froh (mit Ihrer Hilfe) einen schwungvollen Start hingelegt zu haben ;-)
Herzlichen Dank!
Ihr/Euer
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Dezember 2020
Liebe Freunde,
ich habe Ihnen/Euch ein Weihnachtsbild aus Mali beigefügt. Wir haben dort eine Mauer um eine Entbindungsklinik finanziert - der einzig mögliche Schutz vor drohenden Übergriffen. Mehr können wir leider von hier aus nicht beitragen …
Aber der Bus steht für die (über-)lebenswichtige Erkenntnis: wir sind weltweit gemeinsam unterwegs. Vielleicht gelingt es, das Schicksal an einigen Orten erträglicher zu gestalten?
Einer unserer Spender schrieb es so: … dankbar dafür, dass wir in Deutschland leben dürfen … bei gefülltem Kühlschrank, ausreichend versorgt mit Internet, TV und allem Anschein nach auch mit Toilettenpapier. … trotzdem trifft es die Ärmsten der Armen noch härter, denn sie besitzen oftmals weder medizinische Betreuung, noch eine ausreichende Grundversorgung, geschweige denn staatliche Zuwendungen …
Deshalb danke ich allen Spenderinnen und Spendern, die unsere Projekte so großzügig unterstützt haben!
Freuen Sie sich mit mir über die fertiggestellten Toilettengruben am Markt von Bassar, Togo, über den fast fertigen Wasserhochbehälter, über Hefte und Bücher, die wir an den Schulen und im Kindergarten verteilen konnten. Vorweihnachtliche Freude allerseits! Danke für Ihren Beitrag! Freuen Sie sich mit!
Herzlich Grüße und Gesegnete Weihnachten,
Ihr
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief November 2020
Liebe Freunde,
auch wenn alle Welt den Atem anzuhalten scheint: im Rahmen einer online-Konferenz haben wir die Projektziele fürs kommende Jahr festgesteckt und würden uns wünschen, wenn das für den Urlaub gesparte Geld doch noch 'in den Urlaubsländern' landet, indem ein Teil von dem gesparten Betrag gespendet wird …
Sie erhalten am Wochenende einen Rundbrief per Post, der mit Bildern dokumentiert, dass Ihr Geld gut angelegt wurde. Schwerpunkt wird 2021 eine entscheidende Verbesserung der hygienischen Situation am Markt von Bassar, Togo, wo wir mit Unterstützung des Bundes eine Trinkwasserversorgung und neue Toiletten bauen. Dazu gehört ein Hygienekonzept in Covid19-Zeiten, also wie hier: Händewaschen, Desinfektion und vor allem Aufklärung. Die Afrikaner haben deutlich niedrigere Infektionszahlen (nicht nur wegen fehlender Tests). Alle Maßnahmen werden deutlich ernster genommen und außerdem strenger kontrolliert …
In einem Slum am Rande von Manila wollen wir ein Gesundheitszentrum bauen - auch das ist uns ein großes Anliegen.
Daneben haben wir noch kleinere Projekte ausgesucht:
Ein Brückenbau in Togo, damit Menschen den nächsten Markt, die Schule erreichen können.
Förderung des Unterrichts für Indigene in Brasilien, die immer mehr ihrer Rechte beraubt werden.
Ein einkommen-schaffendes Projekt in Tamil Nadu, Indien, bei dem Abfälle der Betelnuss zu Tellern und Schalen recycelt werden.
Oder Frauen in Indien über ihre Rechte geschult werden, so dass die häusliche Gewalt weiter eingedämmt werden kann.
Oder eine Bäckerei für ein Waisenheim … oder … oder
Mit Ihrer/eurer Hilfe stemmen wir sicher wieder ein ehrgeiziges Programm ;)
Herzlichen Dank schon heute.
Ihr
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief September 2020
Liebe Freunde,
gerne hätten wir das nagelneue Gymnasium in Tindjassi mit großer Feier eröffnet. Unser Freund und Projektbetreuer David ist dafür extra hingeflogen - aber auch dort macht Corona allen einen Strich durch die Rechnung. Die Schulen düfen erst Ende Oktober oder Anfang November wieder öffnen. So reichte es nur zu einer 'Schlüsselübergabe' in Anwesenheit von Lehrern und ein paar Schülern.
Hier noch ein Link zu einer besser lesbaren Version des Zeitungsberichts.
Gefreut haben sich natürlich trotzdem alle und sind mächtig stolz auf die neue Schule.
Auch die am Brunnen und Hochbehälter angeschlossene Viehtränke wird weiter gerne in Anspruch genommen.
Und nachdem wir das schon in der Realschule in Bassar gemacht haben: wir wollen auch wieder mit Schulbüchern unterstützen. Schulbücher und Fußbälle wollen wir im Dezember überreichen, wenn wirklich alle Schüler wieder da sind.
Dort haben übrigens 3/4 der Schüler ihre Schlussprüfung bestanden - und das ist ein sehr beachtlicher Erfolg! Herzliche Glückwünsche nach Togo!
Alle Maßnahmen in Afrika und Indien lindern leider nur an einzelnen Stellen die größte Not. Wanderarbeiter werden verjagt und Familien verlieren ihre einzige Einnahmequelle - aus Indien und den Philippinen erreichen uns schlimme Berichte.
Danke aber allen Unterstützern für kurzfristige und langfristige Hilfen!
Herzlich, Ihr
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief August 2020
Liebe Freunde,
auch wenn die Pandemie und der heiße Sommer viele Aktivitäten einschränkt: wir versuchen unseren Freunden in Übersee ein verlässlicher Partner zu sein. Das sieht zum Beispiel so aus:
- in Burkina Faso zwingt der zunehmende islamische Terror unseren Partner, eine Mädchenschule mit Internat in Thiou, aus Sicherheitsgründen in die nächste Kleinstadt umzusiedeln. Wir wollen auch dort wieder sauberes Trinkwasser und eine Brunnenbohrung mit 3.200 Euro finanzieren. Die Solarpumpe kann ja mitgenommen werden...
- In Togo soll auf dem Markt in Bassar eine Toilettenanlage und fließendes Wasser eingerichtet werden. Da arbeiten wir noch an der Mitfinanzierung durch das Entwicklungsministerium in Deutschland. Allein bis alle Unterlagen beieinander sind …
- In Indien haben wir einzelne kleine Projekte zur Maskenverteilung, Information der Bevölkerung und Einkommen-sichernden-Maßnahmen unterstützt. Sie haben sicher gelesen, dass viele Tagelöhner aus den Städten vertrieben wurden. Einen Bericht (engl.) und Bild finden Sie in der Anlage.
- Auf den Philippinen diskutieren wir noch ein im Umfang bezahlbares und sinnvolles Projekt, um den Menschen zu helfen, die ihr Leben auf einer der Müllkippen in Manila durch Rohstoffsammeln fristen. Aus sie werden vertrieben, sind durch Hygieneabfälle einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt und erhalten keinerlei staatliche Unterstützung.
Für alle Patenschaften sind wir sehr dankbar, denn das schafft eine verlässliche Unterstützung der Kinder bzw. Jugendlichen.
Vielleicht können Sie mit einem Bruchteil des eingesparten Urlaubsgeldes helfen?
Herzlichen Dank an alle und bleiben Sie gesund!
Ihr
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Juli 2020
Liebe Freunde,
heute berichte ich Ihnen aus drei Ländern:
In Indien haben die Ausbildung von Halbwaisen-Jugendlichen gefördert. Die Jungs werden zu Elektrikern bzw. Installateuren ausgebildet. 30 Jugendliche haben nicht nur praktischen und theoretischen Unterricht bekommen - zum Abschluss gab es auch einen kleinen Werkzeugkoffer (s. Bilder).
Auf den Philippinen haben wir nach einem verheerenden Taifun beim Wiederaufbau im Armenviertel geholfen. Die neuen Häuser sind zwar einfach, aber deutlich stabiler.
Und in Togo sind Wasserturm und Schule 'in Betrieb'. Wir sind stolz und dankbar für alle Unterstützung!
Dürfen wir noch eine 'kleine' Bitte nachschieben? - Zum Schulanfang würden wir gerne wieder Schulbücher mitbringen. David Djore übernimmt das für Sie / für uns. Ein Schulbuch kostet weniger als 15 Euro. Vielleicht spenden Sie Bücher?
Herzlichen Dank schon mal und bleiben Sie gesund!
Ihr/Euer
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Juni 2020
Liebe Freunde der Projekthilfe,
ich riskiere heute den Versand einer großen Datenmenge, um Ihnen einmal die Situation in einem der Waisenhäuser unter Corona-Bedingungen zu zeigen: hier in Manila auf den Philippinen. Die Schule muss weitergehen, neue Methoden sind gefragt, für die Zukunft der Kinder lohnt sich allemal der Aufwand.
Die Wasserversorgung in Tindjassi, Togo, ist jetzt fertiggestellt. Davon Bilder im Juli.
Herzliche Grüße
und bleiben Sie gesund!
Ihr
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Mai 2020
Liebe Freunde der Projekthilfe,
persönliche Berichte aus Afrika lassen uns hoffen, dass die Pandemie dort weniger Leben fordert als befürchtet.
Burkina Faso leidet indirekt unter dem weitgehenden Abzug der europäischen Schutztruppen, was die Übergriffe von Milizen aus Mali noch schlimmer macht. Überhaupt besteht die Gefahr, dass ein wirtschaftlicher Einbruch in Europa staatliche und private Entwicklungshilfe massiv vermindert und wir die Not in vielen Ländern des Südens einfach übersehen …
Die Bilder: in Indien hat eine Partnerorganisation Corona-Aufklärung betrieben und wegen unserer Unterstützung freundlicherweise das Logo der Projekthilfe in der Kampagne verwendet ;-)
Am Gymnasium in Tindjassi, Togo, wird gerade der Wasserturm mit Solarpumpe fertiggestellt. Auch davon habe ich ein paar Bilder beigefügt.
Bleiben Sie gesund!
Ihr
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief April 2020
Liebe Freunde,
natürlich leiden auch unsere Partner(-länder) unter der Pandemie, auch wenn es keine verlässlichen Zahlen gibt und geben kann.
Wir haben eine Frauenorganisation in Indien beauftragt, ihre Mitglieder sinnvoll mit Maskennähen zu beschäftigen und lassen 25.000 Masken nähen - ein kleiner Trost (und Arbeit!) gegen die Hilflosigkeit. Wichtiger ist sicher, dass dabei Merkblätter zur Hygiene verteilt (und erklärt!) werden.
Mal schauen wer - trotz aller eigener Sorgen - ein Herz für die hat, die an der untersten Armutsstufe leben müssen.
Mit Dank für alle Treue,
Ihr
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief März 2020
Liebe Freunde,
heute wieder ein paar Berichte aus Burkina Faso.
Das Land leidet sehr unter dem islamischen Terror, der durch Gruppen wie Boko Harram aus Mali und Niger herüberschwappt. Fast täglich werden Morde berichtet und viele Dörfer an der Grenze sind längst menschenleer. Die Schulen mussten schließen, weil sie 'zu liberal' waren, die Lehrer wurden geschlagen, verjagt. Aber auch die Krankenhäuser, Polizeistationen und andere Infrastruktur mussten schließen. Im Land sind Hunderttausende auf der Flucht; das kommt aber nicht in unsere Medien. Auch wenn es Sache von UNHCR wäre, sich um die notwendige Infrastruktur zu kümmern - es erreichen uns trotzdem die Bitten um Toiletten und Brunnen in den neu erstandenen Lagern.
Wir haben zwei Projekte dieses Jahr übernommen:
Zum einen wurde die von uns errichtete Entbindungsklinik ja nach und nach weiter ausgebaut mit Toiletten, Häusern für das Personal und einer Pharmazie zur Medikamentenausgabe, zuletzt mit einer Solarpumpe für fließendes Wasser im OP. Bei einem Besuch im letzten Jahr haben wir erschreckt festgestellt, dass immer noch im Schein einer Taschenlampe nachts entbunden werden muss. Deshalb also jetzt noch eine Fotovoltaikanlage für den Medikamentenkühlschrank und Beleuchtung (Bilder).
Nachhaltigkeit heißt in unserem Fall: Reparieren statt Neuanschaffung wo immer möglich. Wir haben ein Projekt übernommen, bei dem defekte Trinkwasserbrunnen in der Sahelregion in Ordnung gebracht werden. Zusätzlich wird Personal geschult, das die Brunnen betreut und kleinere Reparaturen selbstständig ausführen kann (Bilder). Ein Ersatzteillager wird ebenfalls eingerichtet.
Das Mädcheninternat in Thiou hat eine neue Küche bekommen - auch hier ein paar Bilder von den (glücklichen) Mädchen …
Ganz herzlichen Dank für Ihre Unterstützung,
Ihr/Euer
Ulrich Siebenbürger
P.S. Nächsten Donnerstag 18.30 h Jahresversammlung im Schlodererbräu, Amberg!
Rundbrief Februar 2020
Liebe Freunde,
unsere jährliche Mitgliederversammlung mit interessanten Berichten aus unserer Arbeit findet am
Donnerstag, 19. 3. um 18.30 Uhr beim Schloderer, Amberg statt. Das Treffen ist öffentlich, auch wenn die Mitglieder eine eigene Einladung erhalten.
David Djoredare ist noch bis Ende Februar in Togo und überwacht den Bau des Gymnasiums. Der Rohbau steht und jetzt geht es noch um Böden, Farbe, Türen etc. Im Außenbereich fehlen noch die Toiletten und der Wasserturm mit Solarpumpe und Leitungen. Es soll nicht nur die Schule, sondern auch das Dorf versorgt werden, inklusive einer Tränke für die durchziehenden Herden der Nomaden.
Und weil er spontan beim Kindergarten in Bassar vorbeigeschaut hat - hier ein kleines Video:
Herzliche Grüße
Ihr/euer Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Januar 2020
Sie wären sicher auch gerne dabei gewesen: in Togo haben Stefan Rubenbauer und David Djoredare an der offiziellen Einweihungsfeier teilgenommen, die sogar im Fernsehen übertragen wurde. Was für ein Unterschied! Vorher eine verfallene Hütte mit Lehmboden, jetzt ein stabiles Haus mit Blechdach, Fenstern, Türen, Zaun und einer bunt gekachelten Toilette und Dusche. Die Kinder haben kleine Stühlchen und Tischchen, Spielmaterial und glückliche Erzieherinnen. Feiern Sie mit!
Das Vorjahr haben wir jetzt mit allen Spendenquittungen abgeschlossen und die Patenschaftsgelder alle an die Heime verteilt. Auch für das laufende Jahr sind schon über € 60.000 an Zuwendungen nach Brasilien, Uganda, Burkina Faso, Togo und die Philippinen überwiesen worden.
Letztes Jahr haben wir durch eine hohe Erbschaft extrem viel Hilfe leisten können: insgesamt 420.617 €, davon ging über die Hälfte allein in die Schulprojekte in Togo. - Das war sicher einmalig, aber ein neuer Rekord in unserer Entwicklungszusammenarbeit. Entsprechend liegen unsere Verwaltungskosten rekordverdächtig bei 1,1 %!
Die Projekte für 2020 stelle ich Ihnen bei nächsten Mal vor.
Herzliche Einladung zum Afrikanischen Kinoabend, den wir gemeinsam mit Socialis for the Gambia am 14. Februar veranstalten.
Gezeigt wird 'Queen of Katwe' aus Uganda. Lohnt sich! Karten im Vorverkauf unter 09621-31754 oder an der Abendkasse ab 18 Uhr.
Herzlich, Ihr
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Dezember 2019
Liebe Freunde,
in diesem Jahr haben wir durch großzügige Spenden und eine Erbschaft mehr als je zuvor erreichen könnnen:
in Togo haben wir die Realschule vom Vorjahr mit Fußbällen und vor allem Schulbüchern ausstatten können. Jetzt ist auch das neue Gymnasium (100 km entfernt) fast fertig gestellt. Bericht in der Amberger Zeitung Zum neuen Brunnen kommt noch ein Wasserbehälter mit Solarmodul hinzu, von URBIS Foundation mitfinanziert, um eine Viehtränke für die durchziehenden Peul-Nomaden und eine Baumschule zu ermöglichen.
Die Bäckerei in Bassar bekommt gerade einen schönen Fliesenboden und anfang des Jahres einen Zaun, um die Ziegen fernzuhalten. Den schönen Ofen sehen Sie im Anhang ;-)
Auch der Kindergarten konnte dieses Jahr fertiggestellt (und umzäunt!) werden und wird im Januar offiziell eingeweiht.
Und schließlich ist die Ausbildungs-Schneiderei in Lomé bereits in Betrieb gegangen.
Auf den Philippinen haben wir ein Gartenprojekt und eine Bauernkooperative unterstützt, eine Grundschule (nach dem Wirbelsturm) saniert, 3 Toiletten erbaut und die Besenbinder mit einem Unterstand und Krediten ausgestattet. Jetzt wurde noch ein zusätzliches Klassenzimmer in Bongbong, Catigbian in Auftrag gegeben.
In Indien haben wir Frauengruppen ein eigenes Einkommen ermöglicht und Waisenkinder und die Ausbildung von Jugendlichen (Bild) unterstützt.
In Burkina Faso haben die Mädchen in einem Internat Schlafmatten bekommen. Die Entbindungsklinik in Kombédogo wurde mit fließendem Wasser und Solarstrom besser funktionsfähig gemacht. Auf dem Gelände des Witwenvereins in Ouagadougou konnte ein kleines Haus für den (nötigen) Wachmann und seine Familie erbaut werden.
In Brasilien haben wir das Indigenenprogramm der IECLB wieder gefördert …
… und würden am liebsten auch im neuen Jahr so viel Gutes auf den Weg bringen.
Mit besonders herzlichem Dank:
gesegnete Weihnachten und ein gesundes neues Jahr!
Ihr
Dr. Ulrich Siebenbürger
Rundbrief November 2019
Liebe Freunde,
inzwischen fand die Projektauswahlrunde für 2020 statt und wir haben Projekte vorwiegend in Afrika mit einem Gesamtumfang von 85.000 Euro 'genehmigt'. Wegen der schwierigen Kontrolle verzichten wir erneut auf Projekte in Indien.
Das bewährte Schulprojekt in Brasilien in der Arbeit mit Indigenen geht in ein zweites Jahr. Sie können sich ab sofort auf einer deutschen homepage informieren: http://deutsch.comin.org.br/
Das Gymnasium in Tindjassi, Togo, soll im kommenden Sommer in Betrieb gehen. Die Rohbauarbeiten sind gut fortgeschritten. In der Anlage sehen Sie, wie alle Schüler/innen mithelfen.
Wie alle Jahre laden wir herzlich ein zur 'Klösterlichen Weihnacht' an den beiden Samstagen vor dem 2. und 3. Advent neben der Stadtbrille in Amberg. Sie finden schöne Geschenke aus Übersee und haben Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch.
Ich freue mich über einen neuen Mitarbeiter in unserem kleinen Büro, das die Oberpfälzer vielleicht schon wahrgenommen haben. Gerade ist die Schaufensterdekoration meiner Frau besonders gut gelungen: ein Blick in das Schneideratelier in Lomé, in dem junge (arbeitslose) Leute eine Ausbildung bekommen.
Mit herzlichen Grüßen zur Adventszeit
Ihr/euer
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Oktober 2019
Liebe Freunde,
hier also jetzt die versprochenen Bilder aus den Philippinen: die Besenmacher bei der Arbeit; vom Reisanbauprojekt mit Bewässerung und den neuen Toiletten.
In Togo ist der Kindergarten jetzt umgezogen und alle sind begeistert von den schönen Räumen. Allein die Toiletten sind eine Pracht durch eine kreative Anordnung von Bruchfliesen ;-)
Genug Bilder. Dabei müsste ich auch dringend von den überreichten Schulbüchern oder dem Baubeginn im Gymnasium von Tindjassi berichten. Also freuen Sie sich auf den November-Bericht!
Liebe Grüße
Euer/Ihr
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief September 2019
Liebe Freunde,
in Bayern ist nächste Woche Schulanfang, in Togo eine Woche später. Können Sie sich vorstellen, dass es für eine ganze Realschulklasse nur 3 Schulbücher gibt?! Wie ätzend, wenn man alles - wirklich alles - von der Tafel oder aus einem der wenigen Bücher erst mal abschreiben muss!
Kurzum: wir wollen die Schule mit Schulbüchern ausstatten, so dass wenigstens auf jeder Schulbank ein Französisch- und ein Mathebuch liegt. Die Kosten für ein Buch betragen 8.800 CFA, also ca. 13,50 Euro. Wer kann ein Buch mit-finanzieren? Vielleicht springen auch noch ein paar Englischbücher mit heraus?
In Amberg ist am Samstag 14.9. von 10 bis 13 Uhr unser beliebter und edler Flohmarkt "Kunst & Schätze". Wie immer in der Waisenhausgasse und ganz nah beim Marktplatz oder Salzstadelplatz. Herzliche Einladung!
Den Bericht von den Projekten in den Philippinen können Sie hier schon mal nachlesen https://www.onetz.de/oberpfalz/amberg/projekthilfe-sprudelt-neu-fuer-philippinen-id2831060.html Die Bilder reiche ich noch nach.
Einen guten Start ins Schuljahr ;-)
Ihr/Euer
Uli Siebenbürger
Rundbrief August 2019
Liebe Freunde,
mitten in den Sommerferien dürfen auch die Kinder einen Ausflug machen. Der Kindergarten des Witwenvereins in Ouagadougou hat ihnen einfach mal was anderes bieten wollen …
Und da wir beim Thema sind: der Kindergarten in Bassar, Togo, ist nun auch bezugsfertig!
… und wir sind kurz vor der Eröffnung des Schneiderateliers in Lomé. - Sehen Sie sich die Bilder an.
Drei Schulen im Landkreis haben uns mit Aktionen unterstützt und dabei das Thema 'eine Welt' für die Kinder konkret werden lassen.
Viele Spenderinnen und Spender finden den Vorschlag gut, dem Gymnasium in Tindjassi, Togo, neue Räume zu ermöglichen. Ich denke, wir werden das im neuen Jahr in Angriff nehmen und jetzt schon mal Zementsteine herstellen lassen. Vor Ort wurde schon eifrig Sand aus den Bächen geschaufelt, um wenigstens einen kleinen eigenen Beitrag leisten zu können.
Herzlichen Dank an alle!
Ihr Uli Siebenbürger
Rundbrief Juli 2019
Liebe Freunde,
allen, die gerade über die Hitze stöhnen, kann man nur deutlich machen, dass unsere Partner im Süden so die meiste Zeit leben und arbeiten müssen … dafür gehen bei Trockenheit die Bauvorhaben gut voran:
In Togo wird der Kindergarten in Bassar gerade fertiggestellt; in Tindjassi wollen wir für das geplante Gymnasium jetzt schon mal die Zementsteine gießen. Die Bevölkerung hat Sand aus den Bächen geschaufelt und eine Kieslieferung ist unterwegs. Der Brunnen ist gebohrt und wir haben Zuschüsse für eine Solarpumpe beantragt. Hoffentlich klappt das auch.
Allein drei Grundschulen im Landkreis haben sich für das Wasser- bzw. Schulprojekt engagiert, die Schülerinnen und Schüler begeistert und im Rahmen schulischer Veranstaltungen Geld gesammelt. Super!
Auf den Philippinen konnten wir über Frau Amann gleich mehrere Projekte unterstützen:
Kleinkredite für Besenbinder, die wiederum das Gras im Hochland von Indigenen kaufen und auch die indirekt unterstützen,
Bewässerung und Saatgut für eine Kooperative von Kleinbauern und
ein Tiefbrunnen mit Wassertank und -pumpe, Gartengeräte und Saatgut für die Herstellung eines Organischen Düngers, den eine Gruppe sonst arbeitsloser junger Frauen mit reißendem Absatz verkaufen kann. (siehe Bilder)
Mit einem herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender,
bleiben Sie behütet (schon wegen der Sonne ;-)
Ihr / Euer Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Mai 2019
Liebe Freunde,
heute möchte ich über ein kleines Projekt in Indien berichten. 10 Witwen in besonders schwierigen Lebensumständen wurden von unserer
Partnerorganisation DSP (Development Society for Poor) ausgewählt, um mit jeweils einer Milchkuh ein sicheres Einkommen und
überhaupt eine Lebensgrundlage zu haben.
Lesen Sie unbedingt die bewegenden Dankbriefe in der Anlage (englische Übersetzung).
Inzwischen ist die Entbindungsklinik in Burkina Faso 'in Betrieb' gegangen, genauer: die ersten drei Babies wurden geboren. Mutter und
Kind sind jeweils gesund und munter. Auch da füge ich ein paar aktuelle Bilder bei.
Wir haben es bei dem Projektbesuch im Januar schon
angesprochen: eigentlich sollte es in 'unserer Klinik' keine Entbindungen bei Taschenlampe und Waschschüssel geben. Deshalb wollen wir
gerne fließendes Wasser über einen Tank auf dem Dach mit Solarpumpe und auch eine Solarbeleuchtung installieren. Wer hilft mit?
Es ist eine große Freude und Befriedigung, wenn sinnvoll geholfen werden kann und sich die Lebensbedingungen der Menschen in den
ärmsten Regionen unserer Welt ein bisschen verbessern. Gerade habe ich einen Bericht aus den Philippinen bekommen - doch davon mehr im Juni.
Herzlich, Ihr
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief April 2019
Liebe Freunde,
bei der Jahresversammlung am vergangenen Dienstag waren viele Mitglieder gekommen, um die Neufassung der Vereinssatzung zu beschließen und Thomas Amann
und mich im Amt als Vorsitzende zu bestätigen. Die Projekte aus dem Vorjahr wurden vorgestellt.
Mit fast 200.000 Euro Zuwendungen und Erlösen haben wir erneut Ihr Vertrauen entgegengebracht bekommen. Die Verwaltungskosten konnten erneut mit 2,74 % in einem
optimalen Bereich gehalten werden. Allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern gilt unser Dank!
Schwerpunkt der Projekte war Afrika: das ganze Schulgelände in Bassar, Togo, wird ausgebaut, in Kamerun wurde ein Schulbrunnen in Betrieb genommen und ein
Verbrennungsofen für ein Krankenhaus installiert. Bilder von der inzwischen erfolgten Inbetriebnahme der Entbindungsstation im Norden von Burkina Faso füge ich
bei.
In Indien und den Philippinen betreuen wir Patenschaften, haben die Herstellung von organischem Dünger gefördert und einen Tiefbrunnen in Betrieb genommen.
Jetzt wollen wir dort weitere Toiletten bauen, Bewässerung voran bringen, eine Dorfschule sanieren.
Helfen Sie mit!
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Februar 2019
Liebe Freunde,
zum Jahresanfang haben wir die zugesagten Projektgelder für 2019 ausgezahlt.
Besonders schnell konnten die Betten und Matratzen in der Mädchenschule von Thiou, Burkina Faso, angeschafft werden und alle sind überglücklich.
Ich habe Ihnen ein paar Bilder mitgeschickt. Alle Mädchen haben den Dankbrief unterschrieben: '… wir haben die Betten und Matratzen erhalten … herzlichen Dank an
alle Spender … wir hoffen, Sie werden uns bei unseren kleinen Projekten auch in der Zukunft nicht vergessen'.
In Togo sind die Wände des Kindergartens schon hochgezogen, die Bäckerei für die Witwen ist längst über die Grundmauern hinaus und der Wasserturm steht. Gerade
werden die Leitungensrohre zur Schule, zum Garten und den anderen Gebäuden verlegt. Der Bodenaushub natürlich komplett per Hand, denn einen Bagger haben wir
(leider) nicht …
Auch in Brasilien geht das Schulprojekt für indigene Schülerinnen und Schüler problemlos 'in die nächste Runde'. Die Module für den Unterricht haben sich ja
schon bewährt und wir übertragen nun einfach das erfolgreiche Programm auf andere Schulen. Die Kosten teilen sich die Gemeinden vor Ort, Projekthilfe, Brot für
die Welt und das Dekanat Sulzbach-Rosenberg.
Um die Regeln für Datenschutz umsetzen zu können, benötigen wir natürlich eure/Ihre Rückmeldung, falls jemand aus der Versandliste gestrichen werden will.
Bei allen anderen gehen wir davon aus, dass sie wie bisher unsere Rundmails beziehen wollen.
Mit herzlichem Dank für die allseits erfolgreiche Zusammenarbeit,
Ihr/Euer
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Januar 2019
Liebe Freunde,
Anfang des Jahres waren wir zu viert in Westafrika und haben unsere Projektpartner besucht. Was für ein Wiedersehen!
Besonders 'unsere' Witwen in Ouagadougou, Burkina Faso, haben sich über die Maßen gefreut. Der gesamte Vorstand, alle Kindergartenkinder und deren
Erzieherinnen waren da; der Finanzberater Vincent ist 100 km mit dem Motorrad herbeigekommen ...
Die Kinder haben das Gelernte vorgetragen und wir konnten anschließend in Ruhe über die schwierigen Finanzen reden. Doch davon berichte ich ein anderes Mal.
In Togo stand die Einweihungsfeier der Realschule auf dem Plan, auch wenn wir sozusagen 'auf dem Weg' noch andere Antragsteller kennengelernt haben.
Die Schule wird gut angenommen und platzt (trotz eines weiteren staatlichen Gebäudes - nach unserem Bauplan erstellt) mit über 30 Kindern pro Klassenzimmer
aus allen Nähten. Die Lehrer sind stolz auf einen Computer im Lehrerzimmer, auf funktionierende Lampen und ordentliche Schulbänke, auf Schränke und Schreibtisch.
So lässt sich arbeiten. (Anmerkung: vielleicht finden sich Spender und Spenderinnen für Schulbücher?)
Die Feier begann am späten Samstagabend mit Tänzen ums Lagerfeuer und zog sich über den ganzen Sonntagvormittag hin: Reden und Gesänge, Tänze - schön abwechselnd.
Der deutsche Botschafter war eigens aus Lomé angereist. Der Vertreter des Erziehungsministeriums lobte unseren Einsatz und versprach die Nachhaltigkeit; der
Préfet sprach für den Landkreis, die Lehrer, ja sogar ein engagierter Schüler und schließlich antwortete unser Projektbetreuer David Djore Dare auf meinen
Beitrag mit einem engagierten Aufruf zur Eigenverantwortlichkeit, die Eltern und Stadtteil nun obliegt. Siehe auch Pressebericht.
Zur Feier des Tages wurde sogar ein Ochse geschlachtet und wir bekamen ein kunstvolles Brot zum Frühstück, das zwei der Bäckerlehrlinge extra für uns gebacken
hatten. Klar, dass jetzt der Bau der Bäckerei parallel zum Kindergarten und Wasserturm auch noch in Angriff genommen wird.
Es geht wirklich gut voran!
Ihr/Euer
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Dezember 2018
Liebe Freunde,
nicht nur von den betroffenen Witwen, Frauengruppen, Kindern, Patenheimen usw. kommt ein herzlicher Dank zurück.
Ich möchte aus einem Begleitbrief zitieren, den ein Unternehmen gesendet hat, das unsere Arbeit seit Jahren unterstützt:
"… denn Ihre Arbeit kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Sie versuchen dort zu helfen, wo Politik, Wirtschaft und leider zu oft auch die Menschlichkeit
auf der Strecke bleiben. In einem Zeitalter, in dem immer mehr Menschen dazu gezwungen werden, ihre Heimat und ihre Familien zu verlassen, braucht es direkte
Hilfe und Unterstützung vor Ort. Deshalb unterstützen wir …"
Und der Dank geht an eine ganze Gruppe von Menschen, die im Büro, beim Eintüten der Briefe, bei der Projektauswahl oder an einem der Verkaufsstände sich immer
wieder für das Anliegen einsetzen.
In dieses 'Miteinander können wir etwas bewegen' gehören auch Sie/ihr, die werbend und finanzierend mitmachen! Miteinander - oder als Fremdwort 'Solidarität',
das bräuchte unsere Welt heute mehr denn je. Die Zukunft der Erde entscheidet kein Land alleine.
Bevor es zu politisch wird: gute Wünsche für eine ruhige und gesegnete Weihnachtszeit, für ein gesundes Neues Jahr und gleich noch eine Einladung:
Am 18.1. - Freitagabend - um 18 Uhr im Ringtheater, Amberg, unser afrikanischer Filmabend. Wir zeigen: Geliebtes Leben, eine Familiengeschichte aus Südafrika
(auf Deutsch).
Ihr/euer
Ulrich Siebenbürger
P.S. Auf dem Bild sind keine Engel - nur Staubschutz ;-)
Rundbrief November 2018
Liebe Freunde,
auch wenn Ihr/Sie am Monatsende den Adventsrundbrief gedruckt bekommen: hier schon mal ein paar aktuelle Bilder aus Burkina Faso.
Die Entbindungsklinik ist kurz vor der Einweihung, die am 2. Januar in unserem Beisein stattfinden soll. Wir haben auf Drängen der
Gesundheitsbehörde noch zwei Wohnungen für die Hebammen errichten lassen, die im Dezember auch fertig werden. Jetzt steht der Eröffnung nichts mehr im Wege.
Nächste Woche werden die Projekte festgelegt, die 2019 finanziert werden sollen. Wir versuchen bei der Projektauswahl auf verschiedene
Kriterien zu achten: ein bewährter, verlässlicher Partner - eine Zielgruppe, die sonst keine Hilfe bekäme - ein vernünftiger Aufwand und
Kosten möglichst mit Vergleichsangeboten -und natürlich am liebsten Projekte aus den Bereichen Gesundheit, Unterricht/Ausbildung oder für
einen Start in die Selbstversorgung.
Besuchen Sie uns bei der Klösterlichen Weihnacht im Kurfürstlichen Zeughaus (an der Stadtbrille) in Amberg. Wir sind - wie jedes Jahr -
an den Samstagen vor dem 2. und 3. Advent dabei.
Herzliche Grüße
Ihr/Euer
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Oktober 2018
Liebe Freunde,
jetzt liefere ich Ihnen endlich die Bilder vom ersten Schultag an der neuen Realschule in Togo. Sehen Sie selbst!
Die Bäumchen auf dem Schulhof müssen noch wachsen; ebenso wie die Begeisterung der SchülerInnen für den Unterricht ;-)
Das Lehrerzimmer ist noch unbenutzt. Ansonsten: eine zeitgerechte Fertigstellung! (Wo gibt es das sonst?)
Mit herzlichem Dank an unseren 'Baumeister' David Djoredare.
Ihr
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief September 2018
Liebe Freunde,
zunächst mal eine knappe Erinnerung für alle, die im Raum Amberg wohnen: morgen von 10 bis 13 Uhr unser feiner kleiner Markt "Kunst und Schätze",
wie immer in der Waisenhausgasse, Amberg. Wir haben tolle Antiquitäten geschenkt bekommen - vorbeischauen lohnt sich!
Anbei die neuesten Bilder aus Togo. Die Schule ist soweit fertig. Jetzt werden noch (mit dem dortigen Ferienbeginn) die Schulbänke geliefert;
dann kann's losgehen!
Für den daneben entstehenden Kindergarten haben wir schon einmal die Beton-Steine vor Ort gießen lassen, so dass auch da mit dem Bau begonnen werden kann.
Und sobald die Finanzierung unter Dach und Fach ist, kann auch als drittes Gebäude eine Schulkantine entstehen. Früchte und Gemüse aus dem neuen Schulgarten
haben wir ja schon geerntet ;-)
Wir freuen uns auf eine große Einweihungsfeier am 6. Januar, zu der auch die deutsche Botschaft in Lomé eingeladen ist.
Herzliche Grüße und vielleicht bis morgen,
Ihr/Euer
Ulrich Siebenbürger
Bitte Vormerken! Benefizmarkt am 15. September
Liebe Freunde,
Es ist wieder soweit- es gibt Schönes und Seltenes am Samstag, den 15. September zu erwerben!!
Ab 10 Uhr bis 13 Uhr könnt ihr stöbern und kaufen! Das Plakat (zum Aufhängen) könnt ihr hier herunter laden.
Der Erlös geht an das Schul-und Kindergartenprojekt in Togo, das wir am Jahresanfang besichtigen wollen.
Bitte ladet viele Freunde und Bekannte ein, damit der Rubel rollen kann!
Also- wir sehen uns dann im Eingangsgewölbe der Kanzlei Dr. Schmid, Waisenhausgasse 3, Amberg!
Die neuen Bilder von der fertigen Schule in Togo gibt’s in der nächsten Ausgabe.
Noch schöne Ferienzeit, Ihr/Euer
Dr. Ulrich Siebenbürger
Rundbrief August 2018
Liebe Freunde,
wie versprochen geht 'unsere Schule' in Bassar, Togo, im September in Betrieb. Es fehlen nur noch die letzten Malerarbeiten. Einen Computer habe ich auch schon
angeboten bekommen - super!
Mit Ihrer Hilfe haben wir den Bau eines Brunnens in Kamerun unterstützt. Ein deutscher Ingineur aus Regensburg hat in seiner Heimat den Bau und die
Inbetriebnahme selbst überwacht. Die Bilder wurden bei der Einweihungsfeier aufgenommen.
Jetzt beginnt auf den Philippinen ein neues Ausbildungssemester und wir können wieder mit 1.900 Euro 27 Schülerinnen und Schüler mit einem monatlichen
Taschengeld unterstützen. Auch dafür vielen Dank.
Überhaupt auf den Philippinen: haben Sie die schweren Überschwemmungen und Erdrutsche in unseren Medien überhaupt mitbekommen? Wie überall trifft es die
Ärmsten der Armen besonders hart. Wir würden gerne Saatgut für einen Neuanfang bereitstellen …
Helfen Sie mit!
Herzlich, Ihr
Dr. Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Juli 2018
Liebe Freunde,
wir hatten vorgestern seltenen Besuch: die Leiterin von Comin, dem Indianerhilfswerk der Ev.Luth.Kirche in Brasilien, Frau Renate Gierus; der Projektleiterin 'unseres' Indigenenprojekts im Gebiet der Guarita, Frau Noeli Falcade, und zwei erfahrenen Mitarbeiterinnen, die selbst zu den Kaingang bzw. Guarani gehören. Wir haben dieses Projekt über 3 Jahre mit insgesamt 22.000 Euro unterstützt.
Sie berichten: An 5 Schulen im Kaingang-Gebiet wird nun Unterricht in der eigenen (indigenen) Sprache der Jugendlichen erteilt; der Sprach- und Kulturunterricht ist sogar Prüfungsfach geworden. Die in den drei vergangenen Jahren erarbeiteten Unterrichtsmaterialen (Interviews, Bilder, Präsentationen) sind auf einer CD gesammelt und stehen den Lehrern aller 14 Schulen zur Verfügung. Zitat einer indigenen Lehrerin: 'Alles was wir zusammen mit den Jugendlichen gelernt haben über die traditionellen Kenntnisse der Kaingang findet sich auf dieser CD. Sie ist eine wertvolles Arbeitsmaterial für unsere weitere Arbeit.'
Wie in vielen Arbeitsbereichen, so gilt auch hier: ein erfolgreiches Projekt macht Schule und so würden wir gerne die Arbeit auf weitere 9 Schulen im Kaingang-Gebiet ausdehnen, möglichst auch bei den Guarani präventive Arbeit machen, uns um die Senioren kümmern.
Zusammenfassend bestätigt auch Thomas Amann, der die Brasilianer erstmalig kennengelernt hat: unsere Hilfe kommt an und das Projekt konnte erfolgreich abgeschlossen werden, ja wirkt sicher noch jahrelang in den Schulen nach.
Im Anhang ein paar Bilder von der erstellten CD und dem Treffen.
>>> Besuchen Sie uns am 21.Juli beim Zukunftskongress auf dem Gelände der OTH Amberg von 10 bis 16 Uhr.
Mit herzlichen Sommergrüßen,
Ihr/Euer
Dr. Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Juni 2018
Liebe Freunde,
'unsere' Witwen in Ouagadougou, Burkina Faso, haben einen enormen Zulauf, weil endlich etwas passiert,
weil ihr Leben eine Perspektive bekommt. Viele neue Mitglieder bedeutet aber auch: viele Anfragen nach
Mikrokrediten. Wir haben uns entschlossen, das Kreditprogramm zu erweitern. Jede Kreditnehmerin bekommt
45 Euro (Bilder), um ein kleines Geschäft, z.B. mit Lebensmitteln oder Näharbeiten beginnen zu können.
Helfen Sie mit und übernehmen Sie den Kredit für eine Witwe :)
Die Realschule in Togo ist so gut wie fertiggestellt! Es fehlt nur noch der Estrich und der Anstrich.
Statt Wandtafel streichen wir einfach ein Stück der Wand mit geeigneter Tafelfarbe. Für das Lehrerzimmer
hätten wir auch gerne einen (gebrauchten) Computer zur Verfügung gestellt.
Am Rande des Schulgeländes soll ein Kindergartengebäude entstehen, so dass die Kinder aus einer kleinen
Hütte in ein schönes Gebäude umziehen könnten. Spontan hat ein lokales Bauunternehmen und Herr Markus
Frauendorfer vom Möbelhaus in Amberg sich zu großen Spenden bereit erklärt. Artikel in der
Amberger Zeitung
Herzlich, Ihr
Dr. Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Mai 2018
Liebe Freunde,
in Togo geht es 'Schlag auf Schlag': unser Freunde und Repräsentant David Djoredare beaufsichtigt zur Zeit
Aushebungen für die Fundamente eines Kindergartens und einer Kantine, die wir je nach Spendenmitteln im
kommenden Jahr planen. Schließlich soll ja der Ertrag unseres Schulgartens auch für die Schüler genutzt
werden.
In Kamerun wollen wir uns mit einem Dorfbrunnen engagieren; außerdem haben sich die Ingenieur-Studenten
vom Verein Technik ohne Grenzen bereit erklärt, eine weitere von ihnen entwickelte Verbrennungsanlage für
Krankenhausabfälle auch in Kamerun zu errichten. Wir finanzieren dabei gerne den kombinierten Einsatz von
Know-how und Überwachung.
Dr. Leocadio hat wieder 40 Studentinnen/Studenten mit Ausbildungspatenschaften unter die Arme greifen
können und bedankt sich für die kontinuierliche Unterstützung durch Patinnen und Förderer hier in
Deutschland. Sie erhalten natürlich auch die Prüfungsergebnisse und Urkunden mit dem Abschluss ihrer
'Patenkinder'. Bei diesem Programm (ASSAP http://www.projekthilfe-luppa.de/ausbildung.php) können die
Absolventen ja anschließend auch langfristig ihre Familien selbst unterstützen.
Anfang Juni versenden wir einen Sommenrundbrief - auch um der EU-Datenschutzgrundverordnung gerecht zu
werden.
Wir gehen davon aus, dass Sie dem Versand von monatlichen Email-Infos zustimmen. Ansonsten
bitte ich um eine kurze Rückmeldung.
Herzliche Grüße
Ihr Dr. Ulrich Siebenbürger
Rundbrief April 2018
Liebe Freunde,
diese Woche haben wir in der Mitgliederversammlung ein Rekordergebnis für 2017 vorstellen können: Spenden von über 200.000 Euro und Projektförderung
von 260.000 Euro - dabei extrem niedrige Verwaltungskosten von nur 1,70 %. Für alles Vertrauen in unsere Arbeit ganz herzlichen Dank!
Besonders erfolgreich ist unser Schulprojekt in Togo. David Djoredare, unser Projektbetreuer vor Ort, hat bei der Jahresversammlung berichten können und
inzwischen haben wir ja sogar schon ein Dach auf dem Rohbau. Jetzt brauchen wir Innenputz, Estrich und Farbe.
Sie können sich immer noch für Schulbänke engagieren (45 Euro) und kräftig Werbung machen. Zum Schuljahresbeginn wird 'unsere' Schule mit je 60 Kindern
einer 5., 6., 7. und 8. Klasse starten können.
Dann haben wir unseren Vorstand neu gewählt: ich wurde als erster Vorsitzender bestätigt, Thomas Amann (langjähriges Mitglied, mehrfach Projektbesuche
in Indien/Philippinen, Presseartikel) wird der neue 2. Vorsitzende und unser erfahrenstes Mitglied Dr. Ulrich Schmid wurde zum Ehrenvorsitzenden
(jeweils einstimmig) gewählt.
Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen, das wir nicht enttäuschen werden!
Mit herzlichen Grüßen
Dr. Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Februar 2018
Liebe Freunde der Projekthilfe,
noch schnell zum Monatsende ein paar aktuelle Bilder vom Baufortschritt in Togo.
Wir konnten bei der afrikanischen Filmnacht am vergangenen Samstag
auch ein paar kurze Filme vom Bau, von der Mitwirkung der Schulkinder, vom neu angelegten Schulgarten zeigen. Es ist sehr erfreulich, mit welcher Begeisterung
der neuen Schule entgegengefiebert wird!
Der Rohbau steht - jetzt kommt schon der Dachstuhl. Das Bauholz (das wegen der allgemeinen Abholzung leider sehr teuer ist) liegt schon bereit - sehen Sie selbst.
Jetzt wollen wir schon die 120 Schulbänke bestellen: wir haben den Preis auf 45 Euro herunterhandeln können. Wer spendet eine Schulbank?
Mit herzlichen Grüßen
Ihr/Euer
Dr. Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Januar 2018
Liebe Freunde,
vorrangig ist uns am Jahresanfang, dass wir für 'unsere' Vorschulkinder in Ouagadougou ein verlässlicher Partner sind. Mit monatlich 500 Euro unterstützen
wir die Vorschulerziehung, übernehmen also Gehälter und das tägliche Mittagessen. Daneben wird natürlich auch noch Spiel- und Arbeitsmaterial gebraucht.
10 feste UnterstützerInnen haben wir schon - vielleicht finden sich noch weitere?
Die Realschule hat jetzt schon a) den neuen Brunnen, b) die Schultoiletten, c) die Fundamente, d) jede Menge selbst gegossener Betonsteine …
Bei den Erdauffüllarbeiten zwischen den Fundamenten der Mauern mussten alle Schülerinnen und Schüler Erde in Kübeln (auf dem Kopf - so wie üblich)
herbeischleppen. Das war ja nicht nur ein 'schulfreier' Tag, sondern schafft eine bleibende Verbundenheit: wir engagieren uns für unsere Schule.
Die Bilder geben einen ersten Eindruck.
Im Februar liefere ich noch ein paar Filme nach … ;-)
Herzliche Grüße
Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Dezember 2017
Liebe Freunde,
am morgigen Samstag öffnet noch einmal die Klösterliche Weihnacht im ehemaligen Zeughaus (am Rosengarten) in Amberg ihre Tore.
Sie haben zum einen die Möglichkeit zu einem Gespräch über unsere Projekte - zum anderen die letzte Chance ein schönes
Weihnachtsgeschenk für Ihre Lieben zu finden: mitgebracht aus einem unserer Partnerprojekte.
In Nepal hatten wir 2016 Geld für einen Krankenhaus-Verbrennungsofen in Tamgash zur Verfügung gestellt. Erfreulicherweise
hat sich das Krankenhaus an den Kosten beteiligt und das Team um Jakob Faßnacht hat mit der verbliebenen Summe gleich noch
ein weiteres Krankenhaus 'versorgt' - wieder mit Schulung zur Müllvermeidung, Mülltrennung und einer hygienisch sicheren
Entsorgung. Da lohnt es sich wirklich mit den Technikern direkt zusammen zu arbeiten!
Und als besondere 'Weihnachtsfreude': ganz viele Spenderinnen und Spender, auch einige Firmen haben uns bereits Geld für
die Realschule in Togo anvertraut. Wir haben im Vorfeld bereits einen Trinkwasserbrunnen bohren lassen, so dass auch Wasser
für die Baustelle zur Verfügung steht (s. Bild im Weihnachtsbrief). Jetzt wurde die Baufirma beauftragt und in den
Weihnachtsferien geht es so richtig los! Unser Freund David Djore wird die Bauarbeiten persönlich überwachen.
Ich werde Sie mit aktuellen Bildern und Berichten auf dem Laufenden halten.
Frohe Weihnachten und einen guten Start ins Neue Jahr!
Ihr/Euer
Dr. Ulrich Siebenbürger
Rundbrief November 2017
Anfang November versenden wir wieder einen Rundbrief per Post. Ja, auch die Email-Adressaten bekommen diesen Brief,
weil erfahrungsgemäß die Resonanz auf gedruckte Bilder und beiliegenden Überweisungsträger höher ist.
Bitte fühlen Sie sich dadurch nicht gedrängt oder gar genötigt. Wir haben schon viele Spenden vor dem Versand dieses
Rundbriefs bekommen - für die ist der Brief also nur eine zusätzliche Info!
Inzwischen haben wir mit Vorstand und ein paar Mitgliedern die Projekte für 2017 ausgewählt. Konsequent bevorzugen wir den
Kontinent Afrika und es verbleiben nur einzelne Projekte in Indien oder auf den Philippinen.
Vorrangig wollen wir - wie im Rundbrief erläutert - eine Realschule im Norden von Togo aufbauen und allein für die
Klassenzimmer 57.000 Euro ausgeben. David Djoredare, ein befreundeter Togolese, wird die Bauausführung persönlich vor Ort
überwachen. Machen Sie ruhig auch in Ihrem Bekanntenkreis Werbung für dieses Projekt: was hat mehr Nachhaltigkeit als
Schulbildung?
Aus Zimbabwe haben wir Bilder und einen Bericht erhalten. Die von uns finanzierte große Waschmaschine für ein ländliches
Krankenhaus unter kirchlicher Leitung war nicht nur dringend nötig - Hygiene ist A und O in der Medizin und wird auch von
der staatlichen Krankenhausaufsicht verlangt. Kurzum: alle sind dankbar und glücklich.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Dr. Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Oktober 2017
Liebe Freunde,
wir sind schon gut unterwegs mit der Planung und spontanen Spenden für den Schulbau in Togo. Als ersten Schritt konnten wir
die Brunnenbohrung vorfinanzieren und in die Tat umsetzen. Wir haben mehr als reichlich Wasser - zunächst für die Bauarbeiten,
danach für die Schülerinnen und Schüler und natürlich auch für Nachbarn und Umgebung. Aus einem aktuellen Film, der mit dem
Handy aufgenommen wurde, habe ich Ihnen eine kurze Sequenz herausgeschnitten, damit die Datenmenge nicht übermäßig groß wird.
Sehen Sie selbst: 'plenty of water'
Und von der anderen Seite unserer Welt: zwei Bilder aus einem ausführlichen Bericht von Schwester Lani, die in den
Philippinen mit Nähmaschinen und Unterricht Frauen aus einem Slumgebiet eine Lebensgrundlage gibt. Vielen Dank an alle Spender!
Herzlichen Dank auch an alle, die schon eine Patenschaft für Waisenkinder in Ouagadougou übernommen haben!
Weiter waren wir mit Kerstin Zetlmeisl und Christa Bauer bei der Zukunftsakademie im Jugendzentrum in Amberg präsent.
Unterstützt von David Djoredare und seiner Familie, die die Projekte in Togo vorstellen konnten. Die Schüler vieler
Schulen aus Amberg waren engagiert dabei, aber die Veranstalter hätten sich bei Erwachsenen die gleiche Resonanz gewünscht.
Eine nachhaltige Bewirtschaftung unseres Planeten ist ja nicht nur lebensnotwendig für die nächste Generation.
Herzliche Grüße
Ihr
Dr. Ulrich Siebenbürger
Rundbrief September 2017
Liebe Freunde,
'unsere' Entbindungsstation in Kongoussi im Norden von Burkina Faso ist kurz vor der Fertigstellung.
Am 12. August hat unter reger Anteilnahme der Dorfbevölkerung der Gesundheitsminister und andere Beamte das
Gelände inspiziert und haben sich davon überzeugt, dass alle Einrichtungen dem vorgeschriebenen Standard entsprechen.
Neben der eigentlichen Klinik haben wir ja Toiletten und ein Gebäude für die sichere Verwahrung und Ausgabe von
Medikamenten gebaut. Weiter gibt es einen Trinkwasserbrunnen und der Ort hat Häuser für Krankenschwester und
Hebammen errichtet. Die Inbetriebnahme ist für Ende November vorgesehen und es wäre schön, wenn jemand zur Einweihungsfeier
im Dezember hinfliegen könnte ;-)
Für die Schule in Togo soll möglichst noch in diesem Jahr ein Trinkwasserbrunnen gebohrt werden - dann könnten wir uns den
umständlichen Transport von Wasser für die Betonarbeiten schon mal sparen …
Herzliche Grüße
Ihr/Euer
Dr. Ulrich Siebenbürger
Rundbrief August 2017
Liebe Freunde,
wir würden gerne den Kindergarten im Witwenzentrum in Ouagadougou / Burkina Faso besser ausstatten und sozusagen
'ans Laufen bringen'. Nach verschiedenen Planungsrunden und Emails an die Witwen haben wir unter Mitwirkung von
Vincent Sawadogo, der in einem Entwicklungshilfebüro vor Ort gearbeitet hat, endlich eine Lösung gefunden, die
aus mehreren Bausteinen besteht:
- das Gelände wird durch die ständige Anwesenheit eines Hausmeisters gesichtert, der auf dem Grundstück Anfang 2018 eine Wohnung bekommen soll
- die Witwen stellen zwei Erzieherinnen ein, deren Gehalt von je 75 Euro im Monat von uns für mindestens drei Jahre übernommen wird
- unser Multifunktionssaal fasst nicht mehr als 35 Kinder; deshalb wird die Zahl der aufzunehmenden Kinder trotz der riesigen Anfrage begrenzt
- wir suchen Patinnen und Paten, die je ein Kind mit monatlich 10 Euro unterstützen, damit mindestens eine warme Mahlzeit mittags angeboten und Spiel-/Fördermaterial eingekauft werden kann
- Vincent hilft den Witwen bei der Auswahl der bedürftigsten Kinder, bei der Erstellung von 'Personalbögen' der Kinder für die Patinnen und bei der Abrechnung




Leider ist die Not riesengroß und immer mehr Witwen würden gerne unsere Hilfe in Anspruch nehmen. Unsere Möglichkeiten sind aber begrenzt und so wollen wir wenigstens einen Anfang 'im Kleinen' machen.
Dabei rechnen wir mit Ihrer Mithilfe!
Herzlich
Ihr
Dr. Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Juli 2017
Liebe Freunde,
unser Schulprojekt in Togo ist wieder ein kleines Stückchen weiter gekommen.
Lesen Sie den schönen Artikel aus der Amberger Zeitung, den ich Ihnen beigefügt habe.
Die Schüler der Grundschule in Hirschau haben sich spontan bereit erklärt, den Erlös ihres diesjährigen
Soli-Laufs mit 3.333 Euro für einen Brunnen an dieser Schule zu spenden. Damit ist schon mal ein guter
Anfang gemacht und wir vereinfachen uns die Baumaßnahmen, wenn nicht jeder Eimer Wasser herangeschleppt
werden muss. Vielleicht finden sich noch andere Spender für diesen Brunnen - dann wäre das der erste Schritt
zum ersten Klassenzimmer …
Die Bilder aus Hirschau liefere ich noch nach.
Wir hoffen auch sehr, dass unsere Freunde in Madras endlich das gespendete Geld in Empfang nehmen dürfen.
Noch weigert sich die Regierung, Ihnen ein entsprechendes Konto zu ermöglichen. Vielleicht erbarmt sich
auch der katholische Bischof und lässt die Spenden über seine Kasse laufen? - Wir suchen jedenfalls immer
noch nach einem gangbaren Weg.
Mit herzlichen Sommergrüßen
Ihr
Dr. Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Juni 2017
Liebe Freunde der Projekthilfe,
noch vor dem verdienten Sommerurlaub - und quasi als Nachricht im Juni - möchte ich Ihnen/Euch ein besonderes Projekt ans Herz
legen: wir träumen von einer Realschule (französisch: Collège) im Norden von Togo.
Ein guter Freund von uns, der in Deutschland arbeitet, stammt aus einer Region, die zwar drei Grundschulen, aber keine
weiterführende Schule besitzt. Genau genommen fehlt eigentlich nur das Schulgebäude. Die Jugendlichen sitzen bisher in einer
Holzbaracke (Bild) oder nutzen die hintere Hälfte einer nahegelegenen Kirche, was aber ständig Probleme macht. Die Lehrer haben
ihr 'Lehrerzimmer' unter einem Baum in der Nähe. Das ist alles andere als idyllisch :( Wie kann man da lernen und arbeiten?
Was ist in der Regenzeit?
Junge Leute aus Freudenberg haben sich bereit erklärt, den ersten Schritt zu machen und schon mal ein halbes Klassenzimmer zu
finanzieren. Jetzt suchen wir Mitstreiter(innen), denen die Schulbildung bzw. die Arbeits- und Lernbedingungen der jungen
Menschen in Togo ebenfalls am Herzen liegt. Für jeden Schüler, jede Schülerin, bräuchten wir anteilig etwa 250 Euro. Eine
Schulbank kostet vielleicht 30 Euro.
Der von der Dorfgemeinschaft beauftragte Architekt hat Träume gezeichnet: gleich drei große Gebäude, Lehrerzimmer,
Toiletten - es könnte weitergehen mit einem Sportplatz, mit einem Berufsausbildungszentrum … (Plan1 und 2). Voller
Begeisterung wurden bereits die Gräben für die Fundamente ausgehoben (Bild), erstes Material besorgt (Bild), Ziegel geformt.
- Jetzt liegt es an uns, wie schnell und wie weit dieser Traum umgesetzt werden kann.
Was der Projekthilfe besonders wichtig ist:
a) der Staat finanziert die Lehrer, die von ihrem Gehalt sich auch Zimmer mieten können. Wir sind nur für das Schulgebäude da.
b) Hinter der Antragstellung steht mehr als ein ganzes Dorf: in der gesamten Region gibt es nur diese weiterführende Schule.
Und das ist die einzige Chance für alle Jugendlichen, es einmal besser zu haben als ihre Eltern und Großeltern.
c) Bildung ist das Entwicklungsziel Nummer 1. Hier geht es um die Menschen, die morgen die Zukunft ihres Landes bestimmen.
d) Das Projekt wird regelmäßig von unserem deutschen Freund besucht, der garantiert, dass solide gebaut, aber auch kein Geld
verschwendet wird. Helfen Sie mit!
Ihr/Euer
Dr. Ulrich Siebenbürger
Projektkonto für das Afrika Projekt Amberg
Sparkasse Amberg-Sulzbach BIC: BYLADEM1ABG
IBAN DE43 7525 0000 0200 7071 72
http://www.projekthilfe-luppa.de/spende.php
Rundbrief Mai 2017
Liebe Freunde der Projekthilfe,
in Indien haben unsere (kirchlichen) Partner große Probleme, der Hindu-Regierung nachzuweisen, dass ihre Arbeit nicht auf
Mission abzielt. Sie warten monatelang auf eine erneute Genehmigung, Zuwendungen aus dem Ausland empfangen zu dürfen.
So kommt es, dass wir auch Waisenhausprojekte wie in Chennai oder Projekte zur Trinkwasserversorgung, sogar Frauenprojekte
nicht auszahlen können. Wiederholt hat die Bank das Geld aus Indien einfach wieder zurückgeschickt und uns jeweils 50 Euro
abgezogen :(
Gerade ist es gelungen, die Fahrräder für eine höhere Schule (die an die weiter weg wohnenden Schüler ausgeliehen werden)
über eine befreundete Organisation finanzieren zu können, die die bürokratischen Hürden bereits genommen hat.
In Togo planen wir ein großes Schulprojekt. Angeregt durch eine Spendergruppe, die für einen Klassenraum Geld zusammengelegt
hat, wollen wir nach und nach eine komplette Realschule (Collège) aufbauen. Jeder Backstein, jede Schulbank oder Tafel ist als
Spende willkommen - d.h. wir können auch aus kleinen Beträgen etwas Großes machen!
Hier sehen Sie die neu entstandene Wanddeko in 'unserem' Kindergarten am Witwenzentrum in Burkina Faso.
Vielen Dank und liebe Grüße
Ihr
Dr. Ulrich Siebenbürger
Rundbrief April 2017
Liebe Freunde der Projekthilfe,
ich freue mich, Ihnen liebe Grüße und ein herzliches Dankeschön von den Schülerinnen der Realschule in
Thiou / Burkina Faso ausrichten zu können. Wir haben für sie ein Studierzimmer erbaut, damit insbesondere
die Fahrschüler ihre Freizeit zum lernen nutzen können. Alle sind ganz stolz auf ihr neues Schulgebäude.
Sehen Sie selbst!
Bei der Jahresversammlung wurden die im Vorjahr realisierten Projekte genauer vorgestellt.
Die Mitglieder Christa Bauer und Dr. Cornelia Siebenbürger haben Projekte in Burkina Faso und Togo
besucht und darüber anschaulich berichtet. Insgesamt haben wir mit 173.423 Euro in 8 Ländern und
vielen Projekten helfen können. Die Verwaltungskosten lagen erneut extrem niedrig mit 2,6 %. Die Mitglieder
(und alle Interessierte) erhalten das Protokoll und den Jahresbericht in einem eigenen Schreiben.
Ganz aktuell laufen Überlegungen, im Norden Togos eine Realschule (Collège) Stück für Stück in den nächsten
Jahren zu errichten. Die Mitglieder bei der Jahresversammlung begrüßen eine Konzentration unserer
Entwicklungszusammenarbeit auf westafrikanische Länder.
Herzlichen Grüße
Ihr
Dr. Ulrich Siebenbürger
Rundbrief März 2017
Liebe Freunde,
zunächst eine kurze Erinnerung: verpassen Sie nicht den amüsanten Film aus dem Senegal 'TGV Express'
am kommenden Sonntag um 14.30 h im Ring-Theater Amberg. Wir zeigen einen Road-Movie mit wirklich
typischen afrikanischen Motiven, der uns die Menschen noch sympathischer macht, für die wir Projekthilfe
anbieten. Der Film eignet sich auch für Schulkinder, zwar auf Französisch, aber mit deutschen Untertexten.
Anschließend gibt's noch Kaffee und Kuchen. Eintritt 7 bzw. 4 Euro für unsere beiden Vereine,
Projekthilfe und Socialis for the Gambia, die zum afrikanischen Filmnachmittag einladen.
Beifügen möchte ich Ihnen heute einen ausführlichen Bericht der Indigenen-Arbeit in Brasilien.
Es geht darum, den Jugendlichen, die zwischen zwei Kulturen orientierungslos geworden sind, Sinn für
ihre indigene Herkunft und deren traditionelle Werte wieder zu geben. Wir haben die Finanzierung des
Jugendprogramms für drei Jahre übernommen. Ich finde, dass sich der Einsatz lohnt, um
Jugendarbeitslosigkeit, Alkohol- und Drogenkonsum, dissoziales Verhalten präventiv anzugehen.
Und heute schon die Einladung an alle ! Interessent(inn)en und eben auch die Noch-nicht-Mitglieder:
unsere Jahresversammlung mit Projektberichten findet am 6.4. um 19 Uhr in der Gaststätte Bruckmüller,
Vilsstr. 2, Amberg statt.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr/Euer
Dr. Ulrich Siebenbürger
Kunst und Schätze
Afrikanischer Filmnachmittag am 12. März 2017
Rundbrief Februar 2017
Liebe Freunde,
Im Moment bauen wir gerade an Toiletten und einer Medikamentenausgabe (Apotheke) für die
Entbindungsstation in Kombédogo. In der Anlage noch einmal Bilder aus der ersten Bauphase
und daneben das neue Gebäude.
In Togo haben meine Frau und Christa Bauer die Brunneneinweihung in Mekodiave (gebaut 2016) sozusagen
'nachgefeiert' und gleich noch den aktuellen Brunnenbau besichtigt. Auch dort natürlich große Freude!
Sie finden viele Bilder in unserem Schaufenster in der Kasernstr., Amberg. Ein ausführlicher Bericht der
Amberger Zeitung steht auch auf unserer homepage.
Auf der Startseite im Internet sehen Sie auch den Einladungsflyer für unseren Afrikanischen
Filmnachmittag. Merken Sie sich den 12. März unbedingt vor! Wir zeigen zusammen mit Socialis for the Gambia
zusammen den originellen und lustigen Film 'TGV-Express' mit echtem Afrika-Feeling (Augenzwinkern).
Das ist auch was für Kinder ab 6 Jahren und ganze Familien. Beginn Sonntagnachmittag um 14 Uhr.
Eintritt 7 € für Erwachsene, 4 € für Kinder. Anschließend gibt es noch Kaffee und Kuchen.
Was kann man am Winterende besseres tun? Vorverkauf: im Ring-Theater, bei Otto Finger (09621-62709)
und Connie Siebenbürger (09621-23392).
Herzliche Einladung!
Ihr/Euer
Dr. Ulrich Siebenbürger
Rundbrief Januar 2017
Liebe Freunde,
Christa Bauer und Connie Siebenbürger haben vor 2 Wochen die Witwen in Ouagadougou / Burkina Faso und einen Freund in Togo besucht.
Sie konnten sich den Anbau in 'unserem' Landwirtschaftsprojekt ansehen und den Dorfbrunnen einweihen, der letztes Jahr gebaut wurde.
Ganz aktuell konnte aber auch schon ein Brunnen in Togo fertig gestellt werden
.
Im vergangenen Jahr haben wir insgesamt 168.542 Euro in Entwicklungsprojekte stecken können - dafür allen Spenderinnen und Spendern, allen Paten
herzlicher Dank. An erster Stelle stand noch einmal Burkina Faso mit 45.807 Euro, dann Indien (wenn man die Patenschaften nicht mitrechnet),
Togo, Philippinen, Brasilien, Kamerun und Nepal. Der Spendeneingang lag 10 % über dem Vorjahr, deckte aber nicht die Ausgaben, so dass wir erneut
weniger Rücklagen für dieses Jahr mitbringen.
Einen Teil der für 2017 beschlossenen Projekte haben wir schon auf den Weg gebracht und werden hier nach und nach berichten :)
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Dr. Ulrich Siebenbürger